Lokalmatador Binder startet von der Position zwei

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13 Aug 20:57 2011 von Peter Podznik Print This Article

Heimspiel für René Binder

RED BULL RING.  Im ersten Qualifying des ATS Formel-3-Cup am Red Bull Ring schlug der Wettergott den 18 Piloten ein Schnippchen und ließ es zur Mitte des 30-minütigen Trainings regnen. Kein Problem für den Neuseeländer Richie Stanaway (Dallara Volkswagen), der auf noch trockener Strecke die schnellste Rundenzeit (1:26.620min) gefahren hatte. Er sicherte sich damit nicht nur die Pole-Position für das Rennen heute Nachmittag, sondern auch einen Zusatzpunkt in der Gesamtwertung.


 


Doch auch der Österreicher Rene Binder (Dallara Mercedes) ist nicht unzufrieden. Er erreichte auf heimischer Strecke den zweiten Startrang. Die zweite Startreihe teilen sich der Niederländer Hannes van Asseldonk (Dallara Volkswagen) und der Däne Marco Sörensen (Dallara Mercedes). Der Brandl-Racing-Pilot liegt in der Tabelle auf Rang zwei und ist damit derzeit der schärfste Konkurrent von Stanaway.




Schon zu Beginn des Zeittrainings zogen dunkle Wolken über den Red Bull Ring, doch noch regnete es nicht und die Strecke war trocken. Wie üblich fuhren alle Piloten zunächst auf den gebrauchten Yokohama-Slicks aus der Boxengasse. Nach rund zehn Minuten kehrten die meisten zu ihren Teams zurück, um nach einer Pause auf neuen Reifen die letzten zehn Minuten anzugehen. Doch soweit sollte es nicht kommen: der Regen setzte ein und verhinderte die Jagd auf Stanaway, der kurz zuvor die Bestzeit auf den Asphalt gebrannt hatte.


 


Der Van-Amersfoort-Racing-Pilot hatte sich richtig ins Zeug gelegt und war fast eine Sekunde schneller als die Konkurrenz. Zwar versuchten noch einige Fahrer ihre Zeiten zu verbessern, mussten jedoch nach einigen Runden unverrichteter Dinge in die Box zurückkehren. Der zweite Österreicher im Feld Klaus Bachler (Dallara Mercedes) startet im ersten Rennen von der siebten Position.

Rene Binder:
Ich bin zufrieden mit meinem zweiten Startrang. Man musste heute relativ schnell voll angreifen, um vorne zu sein. Doch um ehrlich zu sein, hatten wir nicht mit so starkem Regen gerechnet. Aber von Startrang zwei ist noch alles möglich.


CPP.




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Claus-Peter Pozdnik

Claus Peter Pozdnik, Redakteur/Motormagazin

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