Licht und Schatten in Neuseeland
Kein Bild vorhanden
Thomas Springer wird 45. beim Triathlon Weltcup in Neuseeland
Neuseeland. Als 45. beendete ÖTRV-Triathlet Thomas Springer an diesem Wochenende den Triathlon Weltcup in New Plymouth, Neuseeland. »Mit der Platzierung bin ich überhaupt nicht zufrieden«, so Springer nach dem Rennen. »Aber um etwas Positives zu sagen: So gut habe ich mich beim Laufen lange nicht gefühlt.«Doch auch mit der zwölfbesten Laufzeit konnte sich Springer im Feld nicht entscheidend nach vorn arbeiten. 10 Sekunden Zeitstrafe für seinen falsch abgelegten Fahrradhelm taten ihr übriges. »Es fing schon beim Einlaufen an: Plötzlich hatte mein Rad einen Platten und ich musste mir auf die Schnelle von einem anderen Athleten ein Laufrad leihen«, berichtet der für die LTU Linz startende Springer. Auch das Schwimmen sei alles andere als nach Plan verlaufen.
Doch der Wahl-Salzburger steckt den Kopf nicht in den Sand: »Ich habe mich heute wirklich sehr gut gefühlt, viel kräftiger als im vergangenen Jahr. Wenn ich nächstes Wochenende bei meiner diesjährigen WM-Serien-Premiere in Auckland einen perfektes Rennen abliefere, dann ist alles gut.«
Springer benötigte für die 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen in New Plymouth 55:18 min (9:11 min, 29:54 min, 15:22 min) . Es siegte der Südafrikaner Richard Murray (52:38 min) vor dem Russen Alexander Bryukhankov (52:59 min) und dem Norweger Kristian Blumenfelt (53:02 min). Alois Knabl wurde 24. in 53:55 min.
Weitere Artikel von Oswald Schwarzl