Leitl zu EU-Kommissar Tajani: KMU fördern – Bürokratie abbauen

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08 Mai 01:13 2013 von Oswald Schwarzl Print This Article

EU-Kommissar Johannes Hahn beim IWS-Treffen in Linz

Linz. „Die Fahrt des gemeinsamen Europa-Zuges ist keine Selbstverständlichkeit, Europa braucht Begründung, Erklärung des gemeinsamen Nutzens, Bewusstseinsbildung und immer wieder Deutung des gemeinsamen Zieles“, stellte Präsident Christoph Leitl vor einem geladenen Kreis  engagierter oö. UnternehmerInnen bei einem Treffen mit EU-Kommissar für Regionalpolitik Johannes Hahn anlässlich des Europatages im Institut Wirtschaftsstandort OÖ (IWS) in Linz fest.

Jüngste Umfragen haben eine klare Zustimmung der österreichischen Bevölkerung für die Europäische Union ergeben: Rund 80 Prozent der Befragten sprachen sich mehr oder weniger für einen weiteren Verbleib Österreichs in der EU aus. Nur 17 Prozent würden bei einer Abstimmung für den Austritt aus der EU votieren.


Schwerpunktthemen der Diskussion mit EU-Kommissar Johannes Hahn mit den Förderbetrieben des IWS waren die Internationalisierung, Maßnahmen zum Verbleib von gut ausgebildeten Fachkräften in OÖ, Patentschutz in Europa, die  Donauraumstrategie, länderübergreifende Cluster-Kooperationen etwa zwischen Oberösterreich und der Lombardei im Automobilbau, Vereinfachung der Antragstellung bei EU-Förderanträgen für Forschung und Entwicklung sowie die Frage, wie Österreich Forscher aus dem Ausland wieder zurückholen kann.


Bei einem Gespräch mit dem Vizepräsidenten der EU und Kommissar für Industrie und Unternehmertum, Antonio Tajani, forderte Leitl mehr Unterstützung für Klein- und Mittelbetriebe und einen konsequenten Abbau von Bürokratie.

Bildtext: IWS-Treffen im Linzer Mozarthaus der Wirtschaft, von links: WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner, IWS-GF Bundesrat Gottfried Kneifel, IWS-Vizepräsident Leonhard Helbich-Poschcher, IWS-Präsident Christoph Leitl, EU-Kommissar Johannes Hahn, OÖ-Landtagspräsident Viktor Sigl, IWS-Vizepräsident Hubert Puchner und Wirtschaftslandesrat Michael Strugl. 



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