Als großartigen Theologen und guten Seelsorger würdigte heute Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer den neuen Diözesanbischof Manfred Scheuer anlässlich seiner Amtseinführung im Linzer Mariendom

LINZ. Bischof Manfred Scheuer ist der 14. Bischof und nach den Bischöfen Doppelbauer, Hittmair, Gföllner, Fließer und Zauner der sechste Linzer Diözesanbischof, der ein geborener Oberösterreicher ist.

„Auch wenn ihn seine Aufgaben als Universitätsprofessor und Bischof der Diözese Innsbruck in den letzten Jahren aus Oberösterreich weggeführt haben, hat er immer die Verbindung zur Heimat aufrecht erhalten und auch für unsere Diözese wichtige Aufgaben erledigt, etwa als Diözesanpostulator für die Seligsprechung von Franz Jägerstätter.“ Pühringer wünschte dem neuen Bischof viel Kraft und Energie zum Motivieren, zum Fordern und Fördern der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher.

„Die Diözese Linz steht für positive Vielfalt. Das heißt nicht Oberflächlichkeit, und hat schon gar nichts zu tun mit Grundsatzlosigkeit. Das hat etwas zu tun mit dem Geist des Zulassens und den Geist des Ermöglichens. Es ist ein Land, wo dem Heiligen Geist keine Richtung vorgegeben wird, wie und wo er wirken darf. Es ist ein Land mit viel positivem Engagement der Christinnen und Christen und lebendigen Pfarrgemeinden. Oberösterreichs Kirche ist eine tatkräftige Kirche in vielen Bereichen, wie im Sozialen, Kultur, Bildung oder Wissenschaft.“

Pühringer dankte auch dem bisherigen Diözesanbischof Ludwig Schwarz für „seine gute und engagierte Arbeit für unser Land und seine Menschen, insbesondere auch für die gute Zusammenarbeit mit dem Land Oberösterreich.“
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