Klein-LKW gegen Sattelzug auf A1 im Bezirk Melk: Ein Schwerverletzter

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10 Dez 05:46 2015 von S. C. Print This Article

Der Lenker des Klein-LKW musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Der Fahrer des Sattelzugs konnte erst bei St.Pölten angehalten werden - er will von dem Unfall nichts mitbekommen haben

BEZIRK MELK. Mit einem Klein-LKW ist am Mittwoch ein 32-jähriger Lenker auf der A1 bei Pöchlarn (Bezirk Melk) gegen das Heck eines Sattelzugs gekracht. Er wurde schwer verletzt. Die Feuerwehr musste ihn mit Bergewerkzeug aus seinem Fahrzeug befreien. Der Lenker des Sattelzugs fuhr ohne anzuhalten weiter. Bei  St.Pölten wurde er gestoppt. Von dem Unfall will er nichts bemerkt haben.


Auf der A1 Westautobahn war Mittwochmittag ein 62-jähriger Lenker mit einem Sattelkraftfahrzeug in Fahrtrichtung Wien unterwegs. Nachdem er bei Pöchlarn in einer Pannenbucht kurz angehalten hatte, lenkte er den LKW auf den ersten Fahrstreifen. Aus ungeklärter Ursache fuhr ein 32-jähriger Lenker eines Klein-LKW ungebremst auf das Hecke des Sattelzugs auf.


Der 32-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Die Feuerwehr befreite ihn mit Bergewerkzeug. Mit dem Rettungshubschrauber C-15 wurde er anschließend ins Landesklinikum Amstetten geflogen.


Der Lenker des Sattel-LKW war ohne anzuhalten weitergefahren. Bei St. Pölten konnte er angehalten werden. Er gab, den Auffahrunfall nicht bemerkt zu haben.


Während der Berge- und Aufräumungsarbeiten kam es zu einer fast einstündigen Totalsperre der A1 zwischen Ybbs/Donau und Pöchlarn in Fahrtrichtung Wien. Danach blieben der erste und zweite Fahrstreifen noch eine halbe Stunde gesperrt. Es kam zu umfangreicher Staubildung.



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