Kirgistan kommt nicht zur Ruhe

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21 Apr 09:41 2010 von Print This Article

Mindesten 5 Tote und rund 30 Verletze bei neuerlichen Unruhen in der zentralasiatischen Republik Kirgistan.

Bischkek: Nach dem es Gerüchte über eine Rückkehr des gestürzten Präsidenten Kurmanbek Bakijew gab, flammten neue Unruhen auf.


 


Resultat -  rund 30 Verletze und Mindesten 5 Tote. Auch wurden rund 130 Menschen festgenommen, nach Angaben des Innenministeriums.


 


Die neue Übergangsregierung ruft unterdessen die Bevölkerung zur Ruhe auf. Um der Gewalt Herr zu werden schickt die derzeitige Regierung Militär und Polizei in die Vororte Bischkeks wo die Schwerpunkte der Krawalle sind.


 


Unter der Führung von Rosa Otunbajewa warnte die Interimsregierung den Ex-Präsidenten vor einer Rückkehr nach Kirgistan. Sie drohen mit seiner Verhaftung, da sie Bakijew für den Tod von 84 Menschen verantwortlich machen, die am 7. April ums Leben kamen bei den Demonstrationen.


 


In der Zwischenzeit hat der Expräsident in Weißrussland Exil gefunden. Laut dem autoritär regierenden weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko, befindet sich Bakijew unter seinem persönlichen Schutz.


 


Dmitrij Medwedjew, Russlands Präsident, drängt die kirgisische Übergangsregierung jetzt rasch Wahlen abzuhalten.



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