Khalifa Al Mutaiwei im MINI ALL4 Racing auf Platz sieben in Ungarn
Khalifa Al Mutaiwei übernimmt Führung im FIA Weltcup
UNGARN. Hitze und harter Untergrund forderten die Piloten.
Auch wenn es im ersten Moment nicht danach aussieht, kann das X-raid Team zufrieden von der Baja Ungarn abreisen. Khalifa Al Mutaiwei aus Dubai und sein deutscher Co-Pilot Andreas Schulz beendeten im MINI ALL4 Racing den fünften Lauf des FIA Weltcup für Cross-Country-Rallyes zwar nur auf dem siebten Rang, übernahmen damit aber die Führung in der FIA-Gesamtwertung. Der bis dahin führende Jean-Louis Schlesser musste mit einem technischen Defekt in der dritten Prüfung aufgeben und blieb punktelos. Die Wertungsprüfungen der Baja Ungarn waren mit rund 50 und 70 Kilometern Länge zwar kurz, hatten es aber in sich. Bei über 30 Grad Hitze kämpften sich die Teilnehmer über einen sehr trockenen und extrem welligen Untergrund – hart für Fahrer und Fahrzeuge. Nach dem Rückzug von Schlesser, entschied sich Al Mutaiwei dafür, etwas Gas rauszunehmen. Der Mann aus Dubai wollte nicht das Risiko eingehen, das Auto zu beschädigen und nahm lieber die Punkte für den siebten Gesamtrang mit. Bereits in zwei Wochen steht mit der Baja Polen der sechste FIA-Lauf auf dem Programm. Gesamtwertung Baja Ungarn: 1. B. Gadasin (RUS)/A. Kuzmich (RUS) G-Force Proto – 4h 01m 29s 2. K. Fazekas (HUN)/A. Horn (HUN) BMW X5 – 4h 05m 02s 3. C. Casuneanu (ROM)/M. Zani (ITA) Mitsubishi – 4h 09m 23m 4. M. Zapletal (CZE)/M. Marton (POL) H3 Evo – 4h 10m 48s ... 7. K. Al Mutaiwei (UAE)/A. Schulz (GER) MINI ALL4 Racing – 4h 19m 24s CPP.
Über den Autor
Claus-Peter Pozdnik
Claus Peter Pozdnik, Redakteur/Motormagazin
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