Hugo Simon sattelt bei Frank Stronach!
Magna-Racino-Tour landet echten Hit
EBREICHSDORF/NÖ. ie Veranstalter der Magna-Racino-Spring-Tour reiben sich die Hände. Mit Hugo Simon hat für die zweite Auflage der dreiwöchigen Turnierserie (4. Bis 22. Mai) in Ebreichsdorf das beste „Zugpferd“ der heimischen Reiterei fix zugesagt. Hugo „Nazionale“ kommt mit sechs Pferden, darunter auch die Stute Ukinda, mit der er 2007 in Wien seinen vierten Grand-Prix-Triumph gefeiert hat. Simon sattelt in jeder Turnierwoche seine Rösser im Pferdesportpark von Frank Stronach, den er im Vorjahr kennen- und schätzen gelernt hat. Als sich die heimische Reitlegende und der austro-kanadische Reitmäzen trafen, hat´s gleich gefunkt, jetzt geht Hugo voller Tatendrang in die Turnierserie, auch mit seinen 68 Jahren sitzt Simon immer noch fest im Sattel. „Ich freue mich auf die tollen Bedingungen im Magna Racino, ich hab immer noch Riesenspaß an der Reiterei – und es reizt mich, die Jungen nach wie vor herauszufordern“
Nicht nur Hugos Start ist ein echter Hit. Sensationell auch, wie sich die Magna Racino Spring Tour im Blitztempo international etabliert hat. Bis heute wurden von Reitern aus 26 Nationen schon 600 Pferde genannt, darunter auch zahlreiche Weltklasseleute. Wasser auf die Mühlen von Marcus Wallishauser, dem Manager im Pferdesportpark. „Wir können bis zu 700 Pferde in unseren modernen Stallungen aufnehmen, für uns wäre das ein Traumergebnis!“ Kurzum, die Magna Racino Tour wirkt nach der tollen Premiere im Vorjahr auf die Springreiter wie ein Magnet.
Zum Vergleich – die Sunshine Tour im andalusischen Vejer de la Frontera bei Jerez hat nicht weniger als sechs Jahre gebraucht, um Reiter mit 700 Pferden anzuziehen. Der Andrang und Zulauf im Magna Racino spricht für die fabelhaften Bedingungen, die Frank Stronach in Ebreichsdorf für Pferde, Pfleger und Reiter geschaffen hat. Nicht zu vergessen die Reitböden, die allesamt mit Computer-gesteuerten Ebbe- und Flutsystemausgestattet, die Boxen mit Selbsttränke-Anlagen, also paradiesische Zustände für Pferde, Reiter und Pfleger.
Last but not least gibt´s heuer noch mehr Preisgeld zu verdienen, die Dotation wurde um 60.000 Euro auf 310.000 Euro angehoben. Da schlagen Reiterherzen höher.
Über den Autor
Claus-Peter Pozdnik
Claus Peter Pozdnik, Redakteur/Motormagazin
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