Heimliche Währungsreform in der EU durchgeführt!

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18 Mai 14:22 2010 von Print This Article

Durch einen währungspolitischen Staatsstreich wurden die EU-Bürger in der Eurozone um ihr bisher hartes Eurogeld gebracht!

EU: Es dürfte den meisten EU-Bürgern entgangen sein, was unsere Volksvertreter mit unserer Währung, dem Euro, gerade anstellen. Die europäischen Regierungschefs und Finanzminister haben eine echte Währungsreform beschlossen und auch durchgeführt. Die Währung, mit der wir jetzt bezahlen, ist nicht die gleiche wie vorher.


 


Der harte Euro wurde durch einen weichen Euro ersetzt - heimlich still und leise.


 


Wie kam das?


 


Die Europäische Zentralbank (EZB) war als Institution gedacht ohne politischen Einfluss, die für unseren harten Euro zuständig ist und ihn überwacht.  Aber die EZB gab dem politischen Druck der Regierungschefs nach und beschloss den Ankauf von Staatsanleihen der Pleiteländer. Der Chef der EZB, Trichet, hat Tage zuvor das aber ausgeschlossen. Er unterwarf sich damit den schuldensüchtigen Politiker der Eurozone.


 


Ergo - neue Regeln ergeben eine neue Währung (im gleichen Design).


 


Eines der wichtigsten Grundpfeiler einer jeden Notenbank ist ihre Glaubwürdigkeit, die hat die EZB durch Herrn Trichet jetzt eingebüßt.


 


Zu einer De-facto-Währungsreform führte nicht nur das Ende der Unabhängigkeit der EZB, sondern auch die gesetzwidrige Kollektivhaftung der Euroländer untereinander. Denn dadurch wird die Eurozone früher oder später zu einer inflationsanfälligen Weichwährungszone.


 


Bemerkenswert ist Art und Weise, wie diese Währungsreform zustande gekommen ist. Nämlich durch einen  währungspolitischen Putsch, den zuerst hat es von keinem einzigen Volksvertreter eine Zugestimmung gegeben.


 


Über Kleinigkeiten, wie dem Hundeführerschein oder die U-Bahnöffnungszeiten in Wien, darf das Volk abstimmen und mitreden, nicht jedoch über eine gravierende Währungsreform.



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