Hartberger Feuerwehrjugend erfolgreich beim Feuerwehrjugendleistungsbewerb in Bronze

Slide background
Kein Bild vorhanden
09 Nov 23:34 2014 von Oswald Schwarzl Print This Article

Am Samstag, dem 8. November 2014, fand in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark in Lebring die Abnahme des Feuerwehrjugend-Leistungsabzeichens in Gold statt

Hartberg. Diese Leistungspru?fung ist der krönende Abschluss der
Feuerwehrjugendausbildung und stellt gleichzeitig die beste Vorbereitung fu?r den Übertritt in den Aktivstand einer Feuerwehr dar.

Zum zweiten Mal (Premiere 2013) wurde im Landesfeuerwehrverband Steiermark der Bewerb um das Feuerwehrjugend-Leistungsabzeichen (FJLA) in Gold durchgefu?hrt.
Austragungsort war die steirische Feuerwehrschule, wohin am zweiten
Novembersamstag insgesamt 105 steirische „Nachwuchsflorianis“ (aus 15
Bereichsfeuerwehrverbänden) sowie zwei aus Wien angereist sind.
Unter den Teilnehmer waren auch neun Feuerwehrjugendliche sowie drei Bewerter aus dem Bereich Hartberg bei dieser besonderen Veranstaltung vertreten.

„Das FJLA in Gold ist“, so Landesbewerbsleiter ABI d.F. Johannes Matzhold, „quasi die Matura der Feuerwehrjugend“. Es ist dem Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Gold der Erwachsenen ähnlich und somit die perfekte Schnittstelle fu?r den Übertritt der Feuerwehrjugendmitglieder in den Aktivstand“.

Fordernde Aufgaben fu?r die Feuerwehrjugend
Der Umfang dieser Einzelpru?fung ist weitreichend und besteht aus mehreren Teilbereichen. Diese mu?ssen im Stationsbetrieb gemeistert werden. Dazu zählen drei Übungen im „Brandeinsatz“ (vier unterschiedliche Aufgaben) sowie zwei Übungen unter dem Titel „Technischer Einsatz“. Hier geht es im Wesentlichen um das Herstellen
einer Löschleitung bzw. um das Absichern einer Unfallstelle.

Ebenso sind im Pru?fungsportfolio eine Übung in „Erster Hilfe“ (drei verschiedene Aufgaben), ein Planspiel „Die Gruppe im Einsatz“ sowie eine theoretische Pru?fung, die aus einem Fragenkatalog von 40 Fragen besteht, inkludiert. Generell geht es bei der „Feuerwehrjugend-Matura“ nicht um Schnelligkeit, sondern um Präzision.

„Umfangreiches Feuerwehrfachwissen und Allgemeinwissen bilden die
wesentlichen Voraussetzungen, um das goldene Leistungsabzeichen u?berhaupt erwerben zu können. Das setzt im Vorfeld eine hohe Lernbereitschaft und Selbstdisziplin voraus. Die zur Pru?fung notwendige Ausbildungs- und Vorbereitungszeit beansprucht sowohl die Jugendlichen selbst, wie auch die JugendbetreuerInnen in den Ortsfeuerwehren. Dafu?r ein herzliches Danke den Bewerberinnen und Bewerbern, dem Bewerterstab, den Bereichsjugendbeauftragten sowie den
Jugendbeauftragten in den Feuerwehren“, fu?hrt Bewerbsleiter Johannes Matzhold abschließend aus.

Schlusskundgebung mit „Weißer Fahne“
Die Übergabe der Abzeichen an alle 107 erfolgreichen „Goldenen“ erfolgte im Zuge der Schlussveranstaltung. Zahlreiche Ehrengäste haben daran teilgenommen. An deren Spitze standen Landesfeuerwehrkommandant- Stellvertreter LBDS Gerhard Pötsch, Landesfinanzreferent LFR Bgm. Engelbert Huber, der im LFV Steiermark
zuständige Referatsleiter fu?r Aus- und Weiterbildung LFR Reinhard Leichtfried, der stellvertretende Referatsleiter im Österr. Bundesfeuerwehrverband fu?r das Referat Feuerwehrjugend OBR Peter Kirchengast wie auch BR Johann Rudolf Schönbäck, Sachgebietsleiter SG 7.3 Leistungsbewerbe/ -pru?fung im ÖBFV.

Der Bereichsfeuerwehrverband Hartberg gratuliert den Teilnehmern zu deren großartigen Leistungen und wu?nscht fu?r die weitere Feuerwehrausbildung alles Gute!

  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Oswald Schwarzl

CR

Chefredakteur in Ruhe

Weitere Artikel von Oswald Schwarzl