INSIGNIS WESTWIEN eroberte mit einem souveränen 37:24-Auswärtssieg die Tabellenführung zurück

Linz. INSIGNIS WESTWIEN wurde von Beginn an seiner Favoritenrolle gerecht, die Gäste konnten bis zur zehnten Minute bereits mit 8:4 in Führung gehen und diese bis zur Mitte der ersten Halbzeit auf 13:5 ausbauen. Die Wiener gingen wie schon gegen Bregenz von Beginn an ein hohes Tempo und spielten im Angriff sehr effizient, speziell Sebastian Frimmel ragte mit sieben Treffern in Halbzeit eins heraus. Auch deshalb hatten die Wiener einen komfortablen 22:13-Vorsprung zur Pause.

Auch in den zweiten 30 Minuten bekamen die Linzer in der Deckung die WESTWIENER nicht in den Griff: Die Gäste konnten das schnelle Spiel aufrechterhalten und die Linzer weiter „überrollen“, nach 45 Minuten stellte Alex Hermann bereits auf 32:20. Gäste-Coach Erlingur Richardsson hatte, wie schon in den letzten Spielen, die Möglichkeit, in Halbzeit zwei die jungen Spieler einzusetzen. INSIGNIS WESTWIEN feierte am Ende einen nie gefährdeten 37:24-Auswärtskantersieg, bei dem Sebastian Frimmel mit 14 Treffern herausragte. WESTWIEN übernahm damit die alleinige Tabellenführung, liegt vor dem Wiener Derby nächsten Samstag (11.10., 19:00 Uhr, BSFZ Südstadt) einen Punkt vor den Fivers und Bregenz und zwei vor Hard.

Stimmen zum Spiel:
Nermin Adzamija (Trainer HC LINZ AG): „Westwien ist derzeit in wirklich sehr starker Form, wir konnten heute nicht das entgegensetzen, was für ein besseres Ergebnis notwendig gewesen wäre. Unser Nachwuchs macht die ersten Schritte, es ist aber noch ein weiter Weg. Sie müssen diesen konsequent weitergehen und die Aufgaben, die gestellt werden, erfüllen“.

Sebastian Frimmel (Spieler SG INSIGNIS Handball WESTWIEN): „Wir spielen im Moment eine super zweite und dritte Welle, dadurch überlaufen wir die meisten Gegner einfach. Das macht zurzeit wirklich Spaß.“

05.10.2014: Handball Liga Austria, 7. Runde
HC LINZ AG – SG INSIGNIS Handball WESTWIEN 24:37 (13:22)
Beste Werfer: Sismanovic (5), Ascherbauer (4) bzw. Frimmel (14), Führer (7) (Quelle: HLA)