Gelebte Nachbarschaft ist in der Grenzregion Oberösterreich-Bayern Realität

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21 Jän 22:45 2014 von Elisabeth Schwarzl Print This Article

80 Prozent der Innviertler kaufen in Bayern ein

INNVIERTEL/BEZIRK ROHRBACH. Laut Umfrage der Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) beurteilt die Bevölkerung im Innviertel und im Bezirk Rohrbach die Entwicklung in der Grenzregion zu Bayern positiv. Probleme werden nur in der Verkehrsbelastung gesehen.

"Die Menschen wissen um die Bedeutung des gemeinsamen Europa für die wirtschaftliche und persönliche Entwicklung und kennen auch entsprechende EU-Förderprojekte", erklärt Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl. 


Die Beziehungen ins Nachbarland spielen sich stark auch auf einer persönlichen Ebene ab: Drei von zehn Befragten besuchen Freunde und Verwandte, wenn sie sich in der Nachbarregion aufhalten. "Hauptmotiv ist aber das Einkaufen: Knapp 80 Prozent der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher in grenznahen Gemeinden nützen ihren Aufenthalt in Bayern dafür", so Paul Schmidt, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik.

Drei von vier Befragten sind mindestens einmal im Monat in der Nachbarregion anzutreffen. Ein wichtiger Faktor, der zeige, dass die Regionen noch weiter zusammenwachsen.



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