LINZ AG FROSCHBERG - BUDAÖRS 2i SC - 6:3

Linz. Das war Klasse -  Sofia Polcanova bezwang Pergel, Molnar und Madaras - und zwar genau  in dieser Reihenfolge. Susi Liu Jia, Iveta Vacenovska und Solja Petrissa steuerten je einen Sieg zum 6:3 Erfolg bei.

Zum 20 Jahr Jubiläum der Superliga übernahmen die Linzerinnen damit noch vor Statisztika Budapest die alleinige Führung in der ewigen Bestenliste des Bewerbs und gewannen bereits zum achten mal in der Vereinsgeschichte den Superliga Tite.

Der  mehr als mickrige Superliga Siegerpokal ließ keine allzugroße Freude aufkommen und darf eher als peinlicher und geringschätzender  Ausrutscher der Superligaverantwortlichen angesehen werden.  Bestenfalls eignet sich dieser Pokal für ein kleines Nachwuchsturnier, aber ganz sicher nicht als wertvolle Erinnerungs-Trophäe an einen großen Erfolg.

Iveta Vacenovska gelang nach großem Kampf die Revanche gegen Madarasz.
und konnte sich damit zumindest einmal für die erlittenen Niederlagen revanchieren, dennoch dürfte Iveta aber dennoch nicht zufrieden sein, verlor sie doch gegen Pergel.

Mit Szolt Harczi kam Froschbergs ehemaliger Starspieler und Ungarns Herren Nationalteam -Trainer mit Budaörs als Trainerverstärkung  nach Linz zurück. Pikante Sache dabei - Szolt Harczi ist noch immer für die Linzer spielberechtigt - der Grund dafür ist - dass man es verabsäumt hat ihn seinerzeit abzumelden. (pt-Froschberg)