100 Einsatzkräfte hatten die Flammen bekämpft - der 30-jährige Feuerwehrmann erlag noch am Brandort in Zehenthöf einer schweren Rauchgasvergiftung

BEZIRK GMÜND. Ein Todesopfer gefordert hat ein Brandeinsatz in Zehenthöf in der Gemeinde Waldenstein. Ein 30 Jahre alter Feuerwehrmann starb an den Folgen einer schweren Rauchgasvergiftung.

Am Donnerstag geriet in Zehenthöf ein landwirtschaftliches Anwesen infolge eines durch eine Strohmühle verursachten Funkenfluges in Brand. Die Flammen breiteten sich auf mehrere Gebäude aus. Letztlich brannten Stallungen samt landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen und Geräten mit einer Fläche von zirka 2.500 Quadratmetern bis auf die Grundmauern ab. Der Brand wurde von 100 Feuerwehrleuten und 15 Fahrzeugen gelöscht.

Ein 30-jähriger Feuerwehrmann, der aus dem Bezirk Gmünd stammt und in Wien-Brigittenau wohnhaft war, erlitt eine schwere Rauchgasvergiftung und brach bewusstlos zusammen. Trotz Reanimationsversuchen durch ein Notarztteam starb der 30-Jährige an den Folgen einer Rauchgasvergiftung.

www.ff-gmuend.at