FF Bruck: Viel Einsatz für Sicherheit

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08 Mär 00:46 2015 von Oswald Schwarzl Print This Article

Die Stadtfeuerwehr Bruck legte in ihrer 147. Wehrversammlung Bilanz über das im Jahre 2014 Geleistete

Bruck an der Mur. Sehr viel Zeit und Energie wurde im letzten Jahr in Ausbildung, technische Dienste und vorbeugenden Brandschutz investiert, ganz zu schweigen von den tausenden geleisteten Mann-Stunden bei 85 Brand- und 225 technischen Einsätzen, bei denen 93 Menschen aus bedrohlichen Situationen gerettet werden konnten.

In Summe wurden bei etwas mehr als 3.500 Tätigkeiten über 33.000 Stunden zum Wohle und zur Sicherheit der Bevölkerung der Stadt Bruck aufgewendet.


Wehrkommandant Brandrat Christian Jeran blickte gemeinsam mit seinem Stellvertreter, Oberbrandinspektor Klaus Kreimer, nicht nur durchaus zufrieden auf die letzten 10 Jahre gemeinsamer Wehrführung zurück, sondern betonte auch den tieferen Wert des gemeinsamen Feuerwehrlebens: das Geschenk, Freunde zu haben und das sichtbare Bemühen vieler Mitglieder, selbst vertrauenswürdige Freunde zu sein. Besonders erfreulich dabei ist, dass sich die 16 Mitglieder der Feuerwehrjugend in so vielfältiger Weise am aktiven Feuerwehrleben beteiligen.


Eine große Herausforderung war die Umstellung auf den BOS Digitalfunk, die umfangreiche Adaptierungen im Feuerwehrhaus und in den Fahrzeugen erforderlich machte. Auch werden die Überprüfungen und Wartungen der Gerätschaften immer (kosten)aufwändiger – das trifft im Besonderen die FF Bruck als Stützpunktwehr für den Schadstoff- und Wasserdienst sowie als Tunnelportalwehr.


Nicht weniger als 500 Stunden mussten für die Installierungs-, Wartungs- und Aktualisierungsarbeiten im EDV Bereich aufgewendet werden. Weitere 2.500 Stunden waren nun bereits für die Abwicklung sämtlicher Verwaltungstätigkeiten notwendig.


All das wurde in den Grußadressen gewürdigt von ABI Jürgen Rachwalik und Regierungskommissär Johann Straßegger, der sich für die gute Zusammenarbeit, auch mit den Feuerwehren von Oberaich und Picheldorf, bedankte und auf die Notwendigkeit hinwies, ausreichend Maßnahmen gegen die Abwanderung der Bevölkerung zu setzen, was sich dann ja auch wieder positiv auf den Nachwuchs im freiwilligen Feuerwehrwesen auswirkt.

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