Es könnte wohl momentan für den FC Wels nicht besser laufen

Wels. Nach dem prestigeträchtigen Erfolg im Baunti- Landescup und dem damit verbundenen fixen Startplatz im ÖFB- Samsung Cup war die Renner- Elf auch nach dem heutigen Spiel gegen den SV Pöttinger Grieskirchen in der 25. Runde der OÖ- Liga – powered by Zwei Fach Fenster – erster Verfolger des Tabellenprimus aus Stadl- Paura. Denn dank einer couragierten und kämpferisch starken Leistung konnte man sich heute knapp durchsetzen und weitere drei Punkte einfahren.

Cupsieger mit Blitzstart
Die Heimischen kamen gleich früh im Spiel zu gefährlichen Strafraumszenen, doch Marco Mittermayr scheiterte an Gäste- Schlussmann Martin Haberl. Wenige Augenblicke später machte es sein Teamkollege Alexander Krumphals besser. Nachdem sich Jonathan Winetzhammer den Ball in der gegnerischen Hälfte erkämpfte, leitete der Verteidiger den Gegenangriff ein und über mehrere Stationen kam das Spielgerät zum Torschützen, der mit einem platzierten Schuss ins lange Eck auf 1:0 stellte. Danach wurden die Gäste nach einem Eckball und durch Daniel Lindorfer gefährlich, doch beide Male war das Zielvisier der Grieskirchner noch nicht ideal eingestellt. Marco Mittermayr zog sich nach einem Zweikampf eine blutende Kopfwunde zu, konnte aber nach einer kurzen Behandlung wieder weiter machen und seine Mannschaft überstand die Zeit in Unterzahl schadlos.

Grieskirchen mit Pech im Abschluss
Die zweite Halbzeit startete mit einer guten Tormöglichkeit für Daniel Lindorfer, doch Stefan Duvnjak konnte im letzten Moment noch dazwischen grätschen und den Schuss abfälschen. Auch ein Distanzschuss von Valmir Hoti fand den Weg nicht ins Tor. Auf der anderen Seite war es abermals Alexander Krumphals, der für die vermeintliche Vorentscheidung sorgte. Nach einem Schuss von Miliam Guerrib, den Wels- Schlussmann Martin Haberl nur noch vorne abprallen lassen konnte, stand der Stürmer abermals goldrichtig und erzielte seinen zweiten Treffer. Doch die Gäste zeigten sich wenig beeindruckt und Daniel Lindorfer verkürzte nur wenige Augenblicke später. Danach hatten die Gäste durch Harrison Kennedy noch die beste Ausgleichschance. Doch seinen Freistoß kratzte der aus der Mauer gelaufene Ismir Jamakovic von der Linie, nachdem Schlussmann Florian Froschauer bereits geschlagen gewesen wäre. Danach drängten die Gäste auf den Ausgleich, doch die Welser brachten den knappen Vorsprung über die Zeit und sicherten sich den zweiten Tabellenplatz.
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