Euro NCAP-Bestnote für den neuen Honda CR-V

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26 Jun 19:47 2013 von Oswald Schwarzl Print This Article

Der Honda CR-V zählt zu den sichersten Autos Europas

Wien. Das ist das Ergebnis der aktuellen Crashtests von Euro NCAP, der führenden unabhängigen europäischen Organisation zur Beurteilung von Fahrzeugsicherheit. Mit fünf Sternen erhielt der CR-V die Bestnote.

Um Endverbrauchern die Orientierung zu erleichtern, fasst das Euro NCAP Bewertungsschema die Sicherheit des gesamten Fahrzeugs in einer einzigen Note zusammen. Untersucht werden der Insassenschutz, die Kinder- und Fußgängersicherheit sowie die Verfügbarkeit von Fahrerassistenzsystemen. Seit der Einführung der aktuellen Euro NCAP-Testkriterien im Februar 2009 erhielten alle getesteten Honda Modelle fünf Sterne: Accord, Insight, Jazz, CR-Z, Civic und jetzt auch der neue CR-V.
 
Die Topbewertung des in Europa produzierten Kompakt-SUV unterstreicht, welchen Stellenwert die Fahrzeugsicherheit bei Honda einnimmt. Auf der Honda-eigenen Car-to-Car-Crashtestanlage im japanischen Tochigi werden Unfallkonstellationen mit größeren und kleineren Fahrzeugen simuliert, mit dem Ziel, Lösungen zu entwickeln, die die Unfallfolgen für Insassen und Fußgänger mildern.
 
Bestnoten erhält der neue CR-V bereits jetzt für sein Ladevolumen, das mit 589 bis 1.669 Litern im Segment der Kompakt-SUV seinesgleichen sucht. Mit dem neuen 1.6 i-DTEC Dieselmotor der „Earth Dreams Technology“-Baureihe, der im CR-V ab Oktober erhältlich sein wird, erreicht er außerdem Top-Ergebnisse hinsichtlich Emissionen und Verbrauch: 119 g/km CO2 (Honda interne Angaben) machen den CR-V zu einem der umweltschonensten Vertreter seiner Klasse.
 
Sicherheitsausstattung des neuen Honda CR-V:
Elektronisches Stabilisierungsprogramm VSA (Vehicle Stability Assist) mit Traktionskontrolle
 
VSA gewährleistet, dass das Fahrzeug auch in Kurven, beim Beschleunigen oder bei plötzlichen Fahrmanövern unter Kontrolle bleibt. Das System wendet dazu die Bremskraft auf ein Rad oder mehrere Räder unabhängig voneinander an und steuert gleichzeitig Drosselklappe, Zündung und Kraftstoffsystem, damit der Fahrer die gewünschte Fahrtrichtung beibehalten kann.
 
Adaptive elektrische Servolenkung MA-EPS (Motion Adaptive Electric Power Steering)
Das System registriert eine Instabilität des Fahrzeugs auf glatter Straße sowohl während Kurvenfahrten als auch beim Bremsen und gibt automatisch Impulse, die den Fahrer veranlassen, in die richtige Richtung zu lenken. MA-EPS erhöht die Fahrzeugeffizienz, verbessert die Rückmeldung an den Fahrer und verringert das Unter- und Übersteuern.
 
Emergency Stop Signal
Das Emergency Stop Signal löst bei einer Notbremsung automatisch ein schnelles Blinken der Warnblinkanlage aus. So wird der nachfolgende Verkehr gewarnt und das Risiko eines Auffahrunfalls verringert.
 
Fahrerassistenzsysteme:
Das optionale Honda Safety-Paket besteht aus drei wegweisenden Technologien:
 
1. Aktiver Spurhalteassistent LKAS (Lane Keeping Assist System)
Über eine Kamera erfasst LKAS die Fahrbahnmarkierungen. Stellt das System fest, dass das Fahrzeug nicht in der Mitte der Spur fährt, leitet es automatisch einen korrigierenden Lenkvorgang ein.
 
2.  Adaptiver Tempomat ACC (Adaptive Cruise Control)
ACC ermöglicht es, die Geschwindigkeit und den bevorzugten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzustellen. Wird der gewählte Abstand unterschritten, bremst das System das Fahrzeug ab. Wird mehr Bremskraft benötigt, macht das System den Fahrer durch optische und akustische Signale darauf aufmerksam.
 
3. Präventives Fahrerassistenzsystem CMBS (Collision Mitigation Brake System) CMBS überwacht den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, warnt den Fahrer, wenn es zu einer Kollision kommen könnte, und trägt durch aktiven Bremseingriff dazu bei, einen Aufprall – im Fall eines Zusammenstoßes - zu verringern.
 
Das Safety-Paket soll den Fahrer unterstützen, ihn aber keineswegs ersetzen.
 
ACETM-Karosseriestruktur (Advanced Compatibility Engineering)
Die ACETM-Karosseriestruktur bietet in den verschiedensten Unfallsituationen einen deutlich verbesserten Insassenschutz. Ein an der Fahrzeugfront befestigter polygonaler Rahmen verhindert die Verformung der Fahrgastzelle und leitet die bei einem Unfall einwirkenden Kräfte kontrolliert von den Insassen weg. Die ACETM-Struktur trägt darüber hinaus aber auch dazu bei, den Partnerschutz bei einem Unfall insbesondere zwischen Fahrzeugen unterschiedlicher Größe und Gewichtsklassen zu verbessern.
 
Fußgängerschutz
Die Frontpartie des neuen CR-V wurde so konzipiert, dass sie die Energie bei einem Zusammenstoß mit einem Fußgänger absorbiert. Zu den speziellen Maßnahmen zum Fußgängerschutz gehören:
 
· ein hindernisfreier Raum unterhalb der Motorhaube, der mehr Platz für Verformungen lässt
· Scheibenwischergelenke, die im Fall eines Aufpralls brechen
· energieabsorbierende Kotflügelbefestigungen und Motorhaubenscharniere
 
Schleudertrauma-Schutzsystem
In die Vordersitze des neuen CR-V ist ein Schleudertrauma-Schutzsystem integriert, das speziell entwickelt wurde, um die Schwere von Nackenverletzungen bei einem Auffahrunfall abzuschwächen.

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Oswald Schwarzl

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Chefredakteur in Ruhe

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