Energy Globe 2015: Brau Union Österreich holt weltweit bedeutendsten Umweltpreis nach Niederösterreich

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14 Mai 14:51 2015 von Elfriede Leibetseder Print This Article

Die Auszeichnung ehrt Unternehmen für beste Umweltleistungen

Linz. In der Kategorie Feuer wurde nun die Brauerei Wieselburg ausgezeichnet, die im Bereich Energie- und Wasserbedarf international zu den effizientesten Brauereien zählt.


 


Die Brau Union Österreich hat es sich zum Ziel gesetzt, die beste Bierkultur für die Zukunft zu schaffen und die österreichische Bierkultur nach sozialen und ökologischen Herausforderungen zu gestalten. Als nachhaltig agierendes Unternehmen setzt die Brau Union Österreich eine Reihe von Initiativen, um die Nutzung erneuerbarer Energieträger zu erhöhen und den Verbrauch an Wärme, Strom und Kraftstoffen zu senken.


 


Ein Vorreiter in diesem Zusammenhang ist die Brauerei Wieselburg. Die Brauerei, die lange als die modernste Europas galt und in der Bierspezialitäten wie Wieselburger und Kaiser gebraut werden, setzt im Bereich der Wärmegewinnung neue Akzente und überzeugt durch ein Kooperationsprojekt mit dem benachbarten Unternehmen Wibeba Holz, welches  neben der Brauerei Wieselburg ein Laubholzsägewerk betreibt. Von diesem bezieht die Brauerei Fernwärme und  kann dadurch 45 Prozent der zur Biererzeugung notwendigen Menge  CO2 einsparen, was knapp 1.500 Tonnen CO2 entspricht.


Dafür wurde das Unternehmen im Rahmen einer Feier in der New Design University in St. Pölten mit dem Energy Globe in Niederösterreich ausgezeichnet. 


 


DI Dr. Markus Liebl, Generaldirektor der Brau Union Österreich, nahm den Preis stolz aus den Händen von Herrn Ing. Wolfgang Neumann, Gründer des ENERGY GLOBE, entgegen: „Als größtes Brauereiunternehmen Österreichs sind wir uns bewusst, dass wir große Verantwortung gegenüber Gesellschaft, Kunden, Konsumenten und Mitarbeitern tragen. Bier ist ein Naturprodukt – es besteht aus Rohstoffen, die eine intakte Umwelt voraussetzen. Auch aus diesem Grund ist uns der Einsatz für den Umwelt- und Klimaschutz ein besonderes Anliegen. Daher sind wir auch stolz, dass unser Engagement im Bereich der Nachhaltigkeit nun von der hochrangigen Jury anerkannt wurde.“


 


Braumeister Christian Huber, derzeit im Ausland tätig, legte die Weichen für die Kooperation mit dem benachbarten Sägewerk und erklärt: „Ziel und Motivation des Projektes ist es, die Brauerei Wieselburg CO2-neutral zu machen. Alle fossilen Brennstoffe für die Biererzeugung sollen durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Schon bisher wurde mit einem eigenen Wasserkraftwerk ein Teil des benötigten Stromes erzeugt. Mit der Kooperation mit Wibeba Holz konnten die Wärmenetzwerke der beiden Firmen so effizient verbunden werden, dass beide Teilnehmer und vor allem auch die Umwelt profitieren. Dafür möchten wir insbesondere auch der Wibeba-Eigentümerfamilie Sunk danken, die das ermöglicht hat.“


Bildtext:


v.l.  Dr. Gabriela Maria Straka, Leiterin Kommunikation/PR+CSR, Brau Union Österreich,   DI Dr. Markus Liebl, Generaldirektor Brau Union Österreich,   Ing. Wolfgang Neumann, Gründer Energy Globe


 


www.brauunion.at


Quelle: REGIONEWS Presse-Artikel



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Elfriede Leibetseder, Pressekonsulentin

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