Elektrische Garagentore - Wissenswertes für den Kauf

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13 Jun 09:53 2015 von Oswald Schwarzl Print This Article

Mit einem elektrischen Garagentor lassen sich Komfort und Funktionalität auf stilvolle Weise miteinander verknüpfen und das Erscheinungsbild eines Hauses zusätzlich aufwerten

WIEN. Eine Garage mit elektrischem Antriebssystem bietet den entscheidenden Vorteil, dass das Tor einfach per Knopfdruck ferngesteuert geöffnet werden kann. Bei Wind, Regen oder Kälte aussteigen müssen, um das Garagentor manuell zu bedienen - das ist somit nicht mehr erforderlich.

So hat ein elektrisches Garagentor weniger etwas mit Luxus zu tun, sondern vielmehr gehört die sichere und effiziente Technik heute zum Standard eines modernen Eigenheimes dazu. Antriebssysteme für elektrische Garagentore lassen sich in der Regel sehr leicht nachrüsten. Umständliche Modernisierungsarbeiten sind hierfür nicht vonnöten. Vielmehr genügt es, die Technologie an der Innenwand oder an der Decke der Garage anzubringen und mit dem Stromkreis zu koppeln.


Sicherheit und Einbruchsschutz im Fokus


Aktuellen Statistiken zufolge verfügen immer mehr Haushalte über ein oder mehrere Fahrzeuge. Fakt ist auch, dass diese durch elektrische Garagentore erheblich besser gegen Diebstahl oder Vandalismus geschützt sind, als bei klassischen Garagentoren ohne Elektroantrieb der Fall.


Ganz gleich, ob Sektionaltore aus robustem Stahl von www.normstahl.at, funktionale Flügeltore, Roll- oder Schwingtore: Mit Blick auf die Antriebsarten für elektrische Gartentore unterscheidet man vornehmlich nach Zugkraft, Stabilität, Lautstärke und Sicherheit. Bei der Auswahl des passenden Antriebes spielt die Bauweise des Garagentores eine wesentliche Rolle.


Sektionaltore bestehen aus mehreren einzelnen Teilen und sind sowohl als Decken-, als auch als Seitenvariante zu haben. Die Rollen und Schienen werden jeweils unterhalb der Garagendecke geführt. Kipp- oder Rolltore wiederum sind aus einem Stück gefertigt und lassen sich in einem Schwung an die Decke der Garage bewegen.


Wesentliche Kaufkriterien für elektrische Garagentore:


- Der Bedienkomfort ist bei elektrischen Garagentoren grundlegend. So lassen sich moderne Antriebe auf unterschiedliche Entfernungen einstellen und können daher oft schon von der Straße aus den Öffnungsmechanismus nach Bedarf regulieren.


- Sicherheit steht unbedingt im Vordergrund. Deshalb sollten elektrische Garagentore TÜV geprüft und mit entsprechenden Zertifizierungen ausgezeichnet sein.


- Integrierte Schutzmechanismen, wie zum Beispiel eine Eingreifsicherheit oder ein Mehrfach-Federsystem sind von entscheidendem Vorteil. Implementierte Lichtschranken tragen überdies zu einem Maximum an (Kinder-)Sicherheit bei.


- dealerweise verfügen Antriebssysteme über eine integrierte Beleuchtung. Meist werden sie in der Garage an der Decke angebracht und werden durch einen Motor über eine Führungsschiene betrieben. Öffnet sich das Garagentor, sorgt die Beleuchtung gerade in der dunklen Jahreszeit für Sicherheit und eine bessere Übersichtlichkeit.


- Die Energiekosten können je nach System variieren. Umso wichtiger ist es daher, beim Kauf auf möglichst effiziente, stromsparende Geräte zu achten.


- Sofern ein Stromanschluss in der Garage vorhanden ist, lassen sich Antriebssysteme für elektrische Garagentore meist problemlos nachrüsten. Hier können entweder Komplettsysteme oder speziell konzipierte Einzelkomponenten von Vorteil sein. Erstere zeichnen sich durch eine relativ leichte Installation aus. Wem das nötige handwerkliche Geschick fehlt, ist mit vorgefertigten Bausätzen folglich besser beraten.


 


Die Frequenz, auf der die Fernsteuerung des Antriebs geschaltet ist, verfügt idealerweise über eine hohe Reichweite (etwa 50 bis 60 Meter). Andererseits kann sich dies jedoch auch nachteilig auswirken. Vor allem dann, wenn die Sendegeräte der Nachbarschaft ebenfalls entsprechend gepolt sind.



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Chefredakteur in Ruhe

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