Droht uns der „Kalte Krieg“?

Slide background
Kein Bild vorhanden
01 Jän 23:00 2015 von Oswald Schwarzl Print This Article

Das Verhältnis der EU zu Russland darf nicht überstrapaziert werden

WIEN. Das hat auch kürzlich BP Fischer festgestellt. Was in der Ukraine passierte, ist durch nichts zu entschuldigen. Aber, auch die Scheinheiligkeit der derzeit dort tätigen Politiker ist zu beachten. Vorher waren Oligarchen, jetzt sind wieder Oligarchen am Ruder.

Das Volk selbst hat seit dem Niedergang der UDSSR noch nie richtig Demokratie erfahren.

Jetzt versuchen die USA durch die Hintertür der EU an die Grenzen Russlands zu kommen. Soll Europa zum Schutzschild der Amerikaner werden? Brauchen wir Europäer wirklich das US-Handelsabkommen? Europa und damit die EU, kann sich alleine behaupten. Das Ausbreiten verfälschter amerikanischer Nahrungsmittel nach Europa ist unerwünscht! Die im Hintergrund immer wieder die Fäden ziehende Wallstreet ist nur auf Profit aus. Das hat sie schon vor Jahren bewiesen, als man versuchte, den Euro mit allen Mitteln zu schaden.

Die Weltleitwährung sei der Dollar, war und ist die Maxime. Da spielen die Milliarden Schulden Amerikas keine Rolle. Geld und die Gier regieren die Welt. Wir in Europa wollen und brauchen keinen kalten Krieg und Putin wird bald zur Vernunft kommen wenn er einsieht, ohne Europa geht auch in Russland gar nichts.
Schramböck

  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Oswald Schwarzl

CR

Chefredakteur in Ruhe

Weitere Artikel von Oswald Schwarzl