Donauradweg eröffnet: Mehr als 20.000 bei „Rad Total im Donautal“
Acht oberösterreichische und vier bayerische Gemeinden gestalteten den Tag mit einem bunten Veranstaltungsprogramm
Linz. Zum 16. Mal fand am Sonntag, 4. Mai 2014, der autofreie Radtag „Rad Total im Donautal“ zwischen Passau und Schlögen statt. Strahlender Sonnenschein lockte mehr als 20.000 Radler auf den Donauradweg, der in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert.
Bewährte Partner, wie die Donauschiffahrt Wurm+Köck, der ÖAMTC mit Infobus und Pannenmotorrad sowie der ORF mit Bühnen in Wesenufer und Engelhartszell sorgten für einen abwechslungsreichen Tag. Der Hauptpreis des Rad Total-Gewinnspiels, ein E-Bike im Wert von 1.700 Euro, ging dieses Jahr nach Linz/Urfahr.
Landeshauptmann-Stellvertreter Franz HIESL, Passaus Landrat Franz MEYER und Friedrich BERNHOFER, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich, eröffneten im Rahmen von Rad Total offiziell den drei Kilometer langen Donauradweg-Abschnitt zwischen Wesenufer und Schlögen, der gemeinsam mit der Nibelungen-Bundesstraße neu gebaut wurde. Nur noch fünf Kilometer Donauradweg fehlen auf der etwa 40 Kilometer langen Strecke zwischen Passau und Schlögen. Mit dem Ausbau des Abschnitts zwischen Engelhartszell und Wesenufer soll bereits nächstes Jahr begonnen werden, sagte Straßenbau-Referent LH-Stv. Franz Hiesl zu. Der Spatenstich für den Abschnitt Engelhartszell-Wesenufer soll bei Rad Total am 19. April 2015 erfolgen.
Landrat Franz MEYER schlägt wieder ein EU-Interreg-Projekt mit dem Radweg am bayerischen Donauufer zwischen Obernzell und Jochenstein vor. Dann können die Bayern eine ihrer Lieblingsrunden an der Donau von Passau zur Schlögener Schlinge und zurück nur auf Radwegen links und rechts der Donau drehen.
Bildtext: Rad Total 2014 - Ehrung zur Eröffnung B130 und Donauradweg 1: vlnr: Herbert Strasser (Bürgermeister Waldkirchen), LH-Stv. Franz Hiesl, Friedrich Bernhofer (Vorsitzender der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich), Franz Weissenböck (Bürgermeister St. Agatha), Passsauer Landrat Franz Meyer
www.donauregion.at
Quelle: REGIONEWS Presse-Artikel
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