Dodge Challenger SRT-8 von CCG automotive

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13 Apr 02:20 2012 von Peter Podznik Print This Article

„Car-Wrapping“ – zu Deutsch „Fahrzeugfolierung“ – liegt nach wie vor im Trend


DEUTSCHLAND/MONSCHAU. Kein Wunder, bietet diese Technik doch gegenüber der klassischen Lackierung diverse Vorteile: Car-Wrapping ist sauber, schnell, reversibel und ermöglicht die problemlose Kombination diverse Oberflächen-Farbtönen und -Strukturen. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt!


 


Spezialisiert auf Folierungen aller Art ist die im äußersten Westen der Bundesrepublik beheimatete Firma CCG Automotive aus Monschau. Hochwertige Fahrzeugfolierungen (Voll- & Teilfolierungen) werden von CCG ebenso angeboten wie Nutzfahrzeugbeschriftung und Lack-/Steinschlagschutz-Folierungen. CCG automotive unterstreicht dabei, dass es beim „Wrapping“ kompletter Fahrzeuge nicht unbedingt „einfarbig“ zugehen muss und offeriert seinen Kunden individuelles Carstyling mit Folie.


 


Als Demo-Fahrzeug für die Kreativität der Monschauer dient beispielsweise das hauseigene Showcar auf Basis des eindrucksvollen US-Muscle Cars Dodge Challenger SRT-8. Den großen Ami nämlich hüllten die CCG-Folientechniker in eine Kombination aus grellem Grün und Carbon-Weiss mit schwarzen Kontrastelementen, die garantiert für Aufsehen sorgt. Kontrastierend zur hellen Folien-Farbgebung wurden die Scheiben des Coupés dunkel getönt.


 


Doch CCG Automotive ist kein reiner Folierungs-Betrieb, sondern versteht sich auch auf das gesamte Spektrum des Technik- und Optik-Tunings von Automobilen, den Aufbau von Performance-Fahrzeugen für Straßen- und Rennbetrieb sowie die Restaurierung und Instandsetzung klassischer Automobile. Für besonderes Aufsehen sorgte CCG automotive in den vergangenen Monaten mit der Präsentation des hauseigenen Sportwagens „customGT“.


 


Und so hat natürlich auch der CCG-Challenger noch weit mehr zu bieten als „nur“ eine extravagante Folierung. So flog beispielsweise der – ganz gewiss nicht schwächliche – 6,1-Liter-V8 des im Serienzustand bereits 431 PS starken SRT8-Topmodells im hohen Bogen aus dem großen Motorraum heraus. Seinen Platz räumen musste er für einen gewaltigen 7,0-Liter-Stroker-HEMI-Achtender, der satte 600 PS entwickelt und den Antriebsstrang mit mächtigen 638 Newtonmetern Drehmoment malträtiert. Dem Eigenbau-Endschalldämpfer mit zwei viereckigen Endrohren entweicht bei jedem Gasstoß ein charakteristisches und unverkennbares V8-Gedonner. Bei voller Leistungsabfrage wandert die Tachonadel des Challengers schier mühelos über die 300-km/h-Endmarkierung des Tachometers hinaus. Dass sich der Dodge auch mit einem solchen Kraftwerk unter der langen Motorhaube und in Zeiten explodierender Benzinpreise noch relativ ökonomisch bewegen lässt, bewirkt die Installation einer PRINS-Autogas-Anlage mit zwei Verdampfern und 120-Liter-Tank.


 


Da auch die modernen Pony-Car-Interprationen in Sachen Fahrwerks-Performance bekanntlich nicht ganz mit europäischen Sportwagen mithalten können, merzte CCG automotive auch diesen Schwachpunkt des bulligen Amis aus und installierte ein KW-Gewindefahrwerk mit justierbarer Zugstufendämpfung.




Dass ein automobiles Großkaliber wie der Challenger auch nach einer adäquaten Rad/Reifen-Kombination verlangt, versteht sich natürlich von selbst. CCG automotive kombinierte in Schwarz lackierte Asanti-Dreiteiler der Größen 9x22 und 10x22 Zoll mit Pirelli Scorpion Zero-Walzen der Dimensionen 265/35R22 an der Lenk- und 295/30R22 an der Antriebsachse. Um diese Kombination in den Radhäusern unterbringen zu können, wurden diese dezent verbreitert. Die großen Türen schwingen dank LSD-Doors in Richtung Himmel auf.


 



Auch das Interieur nahm sich CCG automotive zur Verschönerung vor. Einst harte und wenig hochwertig anmutende Kunststoff-Oberflächen, die Sitzmöbel sowie das Armaturenbrett und der Dachhimmel wurden – teils säuberlich abgesteppt – mit weichem Alcantara sowie schmeichelndem Glattleder in Anthrazit/Schwarz veredelt. Rote Nähte und Umrandungen setzen farbige Akzente.


 


Für einen erstklassigen HiFi-Sound an Bord sorgen das werksseitig installierte MyGIG-Festplatten-Audiosystem mit Radio, CD/DVD-Player und Touchscreen sowie das SRT Option Paket II mit 13 Kicker-SRT-Hochleistungs-Lautsprecher, einem 322-Watt-Kicker-SRT-Verstärker und einem 200-Watt-Kicker-SRT-Subwoofer. 


CPP.



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Claus-Peter Pozdnik

Claus Peter Pozdnik, Redakteur/Motormagazin

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