Im Herbst erwartet die Besucher unter dem Motto „Ränder. Eine Frage der Kultur“ ein spannendes, internationales Programm

LINZ. „1345 BesucherInnen bei gfk Veranstaltungen zwischen Februar und Juni 2015 sowie 800 bei Kooperationsveranstaltungen (OÖ Landesgalerie, Kunstuniversität und Festival der Regionen, usw) haben unsere Erwartungen übertroffen“, freut sich Mag.a Wiltrud Katherina Hackl, Geschäftsführerin, Chefredakteurin  gfk Magazin.

 

Natürlich waren Publikumslieblinge wie Ferry Öllinger (Der Herr Novak) oder die wunderbaren Tornados (Rosenstüberl) auch jene Veranstaltungen, die zahlenmäßig für Publikumserfolge sorgten.

 

Darüber hinaus aber gab es Abende, mit denen sich die gfk als innovative Veranstalterin positionierte und die für Gänsehaut-Momente sowohl beim Publikum als auch bei den Kunstschaffenden sorgten: ob Verena Koch mit der Bundesbahnblasmusik und Studierenden des Brucknerkonservatoriums oder der salon 5 mit einer szenischen Lesung aus Wilfried Steiners Trilogie(Triptychon der Künste) Klaus Oppitz (Auswandertag), nachzulesen auf der Hompage  www.gfk-ooe.at.

 

VORSCHAU Herbst 2015

Der Herbst wird musikalischer als das Frühjahr: mit Konzerten (Tom McDermott, Worried Man & Worried Boy, Die Buben im Pelz, Eva Billisisch und Herr Holliwood). Im November Flamenco und Gitanos, mit einer Diskussion über die Geschichte und politische Situation der spanischen Gitanos, im Vergleich zu Roma und Sinti in anderen europäischen Ländern.

 

Mit dem Theaterstück Eichmann von Rainer Lewandowski, mit Franz Froschauer in der Hauptrolle, Regie Georg Mittendrein, bietet gfk im November einen besonderen Theater-Höhepunkt. Das Stück hat die Protokolle zum Inhalt, die während Eichmanns Verhör durch den israelischen Polizeihauptmann Avner Werner Less im Frühjahr 1960 angefertigt wurden. Nach den beiden Vorstellungen gibt es  die Möglichkeit, mit Froschauer und dem Erinnerungspädagogen Wolfgang Schmutz zu sprechen und zu diskutieren.

 

Literatur Höhepunkte:

Ö1 Journalistin und Autorin Ute Maurnböck-Mosser präsentiert Teile ihrer ebooks noch im Sommer (31.8).

Karl-Markus Gauß stellt sein aktuelles Buch: Der Alltag der Welt, Zsolnay Verlag, im Kulturkarussell  im Jänner vor.

 

Künstlerisch begleitet wird das Herbst-Programm von Heliodor Doblinger, geboren 1972 in Salzburg, seit 1.3.1976  im Institut Hartheim. Lebt und arbeitet seit 1.3.2010in der Außenstelle Neuhofen/Krems. Mit seinen sehr bewusst ausgewählten künstlerischen Beiträgen wird die Auseinandersetzung mit dem Schwerpunkt “Ränder“ auf verschieden Ebenen durchleuchtet.

 

Veranstaltungen mit den Kooperationspartnern  im  Herbst  2015:

*Rivertours / 27. August / Boat People

*Medien Kultur Haus Wels / 28. August / Diskussion mit dem Titel Wels – Linz / Rendezvous am Rand

*Volkshilfe OÖ / 1. September / Verleihung Interkulturpreis

*Peter Arlt / 3. Oktober / der Soziologe lädt zu einer Klapp-Akademie in den Linzer Stadtteil, der aktuell durch die Errichtung von Wohnhäusern der "Grünen Mitte" (ehemaliger Frachtenbahnhof) entsteht.

*afo Architekturforum OÖ / 27. Oktober / Vortrag und Diskussion zu Zentralen Randerscheinungen

*Grafischer Bildungsverein / 5. November / Präsentation des jährlichen Kunstdruckkalenders

 

Die Freude an der Vielfalt spiegelt sich auch im Herbstprogramm wider, das diesmal verstärkt international ausgerichtet ist: Japan, Spanien, Israel, Deutschland, Italien unddie USA sind Länder, aus denen die Gäste stammen. Unter anderem Pianist Tom McDermott aus New Orleans oder Nanako Aramaki – eine japanische Flamencotänzerin, die in Berlin lebt und arbeitet. Sie ist Teil einer der Veranstaltung, die zu den Höhepunkten des Herbstes zählen.

 

Informationen zu allen weiteren Veranstaltungen, wie Worried Man & Worried Boy oder A Creole Kaleidoscope mit Pianist Tom McDermott, auf der Homepage http:// www.gfk-ooe.at und im  gfk Magazin.

 

Newsletter und weitere Infos: [email protected]

Neu: Kartenverkauf in der Hypo OÖ Zentrale Landstraße 38

 

 Die Gesellschaft für Kulturpolitik (gfk) bedankt sich bei allen Sponsoren und Fördergebern, die damit einen wesentlichen Beitrag zur kulturpolitischen Tätigkeit in Oberösterreich leisten.

 

Quelle: REGIONEWS Presse-Artikel