Die Highlights der Ars Electronica 2014 von 4. bis 8. September 2014

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26 Aug 22:28 2014 von Elfriede Leibetseder Print This Article

Das Festival geht der Frage nach, was es braucht, damit sich Kreativität und Innovation in einer Gesellschaft entfalten können

Linz. Unter den Motto „C….what it takes to changewidmet sich das Festival diesmal dem „Ökosystem“ von Kreativität und Innovation und fragt nach den notwendigen Rahmenbedingungen und ProtagonistInnen des Wandels. Darüber hinaus geht es um die Rolle, die Kunst in solchen Transformationsprozessen spielen kann.


Auch diesmal lädt „Ars Electronica“ wieder KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen aus aller Welt  nach Linz und befragt sie nach den Rahmenbedingungen für gesellschaftliche Neuerung. Allerdings nimmt Ars Electronica das diesjährige Festivalmotto zum Anlass, um einige Neuerungen zu proben: das Festival sucht daher nach neuen Wegen und will Mitwirkende wie Publikum dabei in Bewegung versetzen – geistig wie körperlich.


Auf dem Programm des Medienkunstfestivals stehen Ausstellungen, Konferenzen, Konzerte, Performances, OpenLabs und Workshops, die diesmal nahezu alle im öffentlichen Raum, mitten in der Linzer Innenstadt, in Szene gesetzt werden. Im Areal zwischen Landstraße, Spittelwiese, Herrenstraße und Promenade richtet sich die Kunst ein – hier subtil, dort plakativ. Ars Electronica bespielt Shops, Innenhöfe, Gärten, Tiefgaragen, Straßen, Plätze, Turnsäle und Klassenzimmer, die Schalterhalle einer Bank und die Kathedrale samt dazugehörigem Pfarramt und Bischofshof.


Erstmals lädt das Festival auch zum globalen Summit, bei dem junge Innovators auf renommierte Mentors und ExpertInnen wie Oliviero Toscani, Joachim Sauter, Golan Levin, Bradford Paxton, Hiroshi Ishii, Ryoji Ikeda, Roy Ascott, Bunker Roy, Robert Madelin und Derrick de Kerkove, treffen. Gemeinsam diskutieren sie über die Grenzen ihrer jeweiligen Communities hinweg, was es braucht, damit Kreativität und Innovation ganz konkrete Wirkung entfalten können.


Die „Ars Electronica“ will ihren Diskurs stets in und mit der Öffentlichkeit austragen. Umgesetzt wird das dichte Festivalprogramm von hunderten KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und TechnologInnen aus aller Welt.


Die feierliche „Prix Ars Electronica Gala“ am 5.9. im Großen Saal des Brucknerhauses, rückt jene KünstlerInnen ins Rampenlicht, deren Projekte mit „Goldenen Nicas“ ausgezeichnet wurden.


Als Veranstalter fungiert die Ars Electronica Linz GmbH, eine 100 prozentige Tochter der Stadt Linz, als Mitveranstalter treten der ORF-OÖ. die LIVA Veranstaltungsgesellschaft mbH und das OK im OÖ Kulturquartier auf.


www.aec.at


Quelle: REGIONEWS Presse-Artikel



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Elfriede Leibetseder, Pressekonsulentin

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