Deutsches Unternehmen Isotan 30 Jahre später auch in Österreich

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03 Dez 12:22 2015 von Natalie Kutschera Print This Article

Jährlich wandern 18.000 Deutsche nach Österreich aus. Neben den vielen Studenten sind auch einige Unternehmer, die den österreichischen Markt bearbeiten wollen.

WIEN. So wie Hörst Gräßer aus dem Saarland.  Horst Gräßer ist seit 50 Jahren Unternehmer. Mit seiner deutschen Firma Isotan Maler-, Stuck- und Verputz GmbH, die es seit 30 Jahren gibt, ist er der Spezialist bei Schimmelbefall, Keller- und Mauerwerkssanierung. Die aus Sulzbach-Neuweiler (liegt im Saarland) stammende Firma ist dazu noch in Frankreich und Luxemburg vertreten.

Und jetzt also Österreich?!


„Ja weil einerseits ich Österreich und besonders Wien von meinen Reisen her schätze. Aber auch weil ich denke, dass der österreichische Markt noch etwas, für mich als Deutscher, spannendes ist. Eine Herausforderung also.“



Thema Herausforderung: Die haben Sie sicher als Deutscher?


 „Ich bin seit 50 Jahren Unternehmer, man ist also nie zu alt etwas Neues zu wagen. Herausforderungen gehören zu meinem Arbeitsalltag. Unsere Leistungen wie Bauwerksabdichtungen, Kellerinstanthaltung und Schimmelbeseitigung bleiben in Österreich gleich. Genauso wie in Deutschland bieten wir mit der österreichischen Niederlassung Isotan Bauwerksabdichtungen GmbH eine unverbindliche Beratung für Kellerisolierung sowie eine kostenlose Gebäudeuntersuchung an. Diese Qualität und diesen Standard, möchten wir auch in Österreich beibehalten.“



Wie kommt man von Sulzbach-Neuweiler nach Wien?


„Nachdem wir schon in Märkten wie Frankreich und Luxemburg tätig sind, war Österreich natürlich der nächste logische Schritt. Unsere deutsche Firma gibt es seit 30 Jahren, also ist Österreich jetzt erst mit einer etwas längeren Verspätung dran. Mein Fokus liegt auf Ostösterreich. Da bietet sich Wien sowie die angrenzenden Bundesländer sehr gut an. Außerdem ist Wien eine schöne Stadt und in den Außenbezirken von Wien gibt es alte Keller und Gebäude, deren Besitzer von unseren Leistungen und von unserer Erfahrung profitieren können.“



Was möchten Sie in Österreich beibehalten, was möchten Sie lernen?


 „Beibehalten: Natürlich unsere deutsche Arbeitsweise. Die bleibt überall gleich. Der Schutz von alten Bauwerken, aber auch deren Anwohner sowie umfassender Umweltschutz ist das zentrale Ziel von uns. Lernen möchte ich die österreichische Sprache!“ 



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