Das X-raid Team kehrt in die Wüste zurück

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02 Apr 21:41 2012 von Peter Podznik Print This Article

Drei Fahrzeuge bei der Abu Dhabi Desert Challenge

ABU DHABI. 2011 erster Sieg des MINI ALL4 Racing in Abu Dhabi.


 



Vor fast genau einem Jahr gewannen Stéphane Peterhansel und Jean-Paul Cottret die Abu Dhabi Desert Challenge und holten damit den ersten Sieg für den MINI ALL4 Racing! Kommende Woche kehrt das X-raid Team an die Stelle des Erfolges zurück. Vom 30. März bis zum 6. April kämpfen sich Khalifa Al Mutaiwei (UAE) / Andreas Schulz (GER) im MINI ALL4 Racing, Stephan Schott (GER) / Holm Schmidt (GER) im KS Tools BMW X3 CC und die beiden Russen Ilya Kuznetsov und Roman Elagin durch die Wüste.


 


Für Al Mutaiwei aus Dubai ist die Abu Dhabi Desert Challenge, nach der Italian Baja, die zweite Runde im FIA Weltcup für Cross-Country-Rallyes. An den Start geht auch das Duo Schott und Schmidt. Die beiden erlebten eine extrem ereignisreiche Rallye Dakar und hoffen nun in der Wüste von Abu Dhabi auf ein besseres Ergebnis. Das russische Duo Kuznetsov und Elagin, die ebenfalls einen BMW X3 CC pilotieren, komplettieren das Aufgebot.


 


Die Abu Dhabi Desert Challenge ist berüchtigt für die ihre anspruchsvollen Dünen und die extrem hohen Temperaturen. Insgesamt stehen den Teilnehmern fünf Etappen und rund 2.050 Kilometer bevor, davon 1.519 Kilometer gegen die Uhr.


 


Das X-raid Team reist zum Teil mit, auf das neue Reglement, angepassten Fahrzeugen nach Abu Dhabi. Dabei bildet der neue Motor die größte Umstellung: seit dieser Saison müssen die Teams Serienaggregate einsetzen, an denen nur wenige Umbauten und Anpassungen vorgenommen werden dürfen. Eine weitere große Änderung betrifft den Tank. Der darf nach dem neuen Reglement nicht mehr unter dem Sitz platziert sein und wurde deswegen verkleinert.


 


„Natürlich wollen wir in Abu Dhabi mehr Punkte holen als vor ein paar Wochen in Italien“, so X-raid Teammanager Sven Quandt. „Allerdings wird der neue Motor zum ersten Mal unter Wettbewerbsbedingungen eingesetzt und ich hoffe, dass alle Fahrzeuge ins Ziel kommen.“


CPP.




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Claus-Peter Pozdnik

Claus Peter Pozdnik, Redakteur/Motormagazin

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