DAKAR RALLYE 2012: Nur ein einziger Österreicher ist bei der DAKAR in Südamerika mit Start-Nummer aktiv

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20 Dez 00:41 2011 von Peter Podznik Print This Article

Wie schon zu Beginn des Jahres 2011 wird REGIONEWS auch ab sofort regelmässig von der „Dakar“ in Wort und Bild berichten

DAKAR. Auch wenn der Anteil an österreichischen Teilnehmern noch mehr eingegrenzt ist, als die Jahre zuvor. Denn „Rot-Weiss-Rot“ schrieb bei dieser Veranstaltung bereits seit Jahrzehnten mit Geschichte. Schon in der Urzeiten gab es eine österreichische Mannschaft im Cockpit eines PUCH G 350, die in Dakar das Ziel erreichte. Und Jahre später sogar einen österreichischen Sieger in der Truck-Wertung. Weiters gab es bei den Racing-Trucks Spitzenränge von bereits ins Alter gekommenden Kommerzialräten und Einzelerfolge bei den Etappen in der Klasse der Bikes. Mit Raphael Sperrer war der letzte „Austriaco“ noch aktiv, gaht man von der Tatsache us, daß beim KTM-Team noch Innviertler Mechaniker in der Crew arbeiten.




Heuer gibt es allerdings die Start-Nummer 170 ! Mit dieser fährt er Österreicher F ERDINAND KREINDL  im Sattel einer KTM 450. Und das st es dann  schon, denn in jener Klasse, in der viele Jahr lang Herr Komm.Rat Helmut Kröpfel einen der „Rasenden Ersatzteil-Express“ der Marke KTM durc den Busch und die Wüste droschen undletztlich sogar im Spitzenfeld ins Ziel kane, sind endgültig vorbei.
Mehr dazu in den nächsten zwei Wochen, hat doch der Schreiber dieser Zeilen 6 Mal die „Dakar“ teilweise an Ort und Stelle (Marokko, Mauretannien, Ägypten, Frankreich) mit erlebt und dabei auh viel erlebt.

Heuer zeigt sich die „Dakar“, auch wenn diese nicht mehr nach Dakar führt sondern auf dem südamerikanischen Kontinent in den Ländern Argentinien, Chile und – erstmals auch – Peru ausgefahren wird, doch stark gegenüber den Vorgängermodellen verändert. Dennoch scheint die Faszination, rund 15 Tage bei enormer Hitze, steinige Pfaden 400 Meter hohen Sanddünen und vielen unvorhergesehenen Schwierigkeiten, nicht gebrochen zu sein : Anno 2012 werden demnach vom neuen Startort Mar del Plate – einem berühmt-berüchtigten Urlaubsort in Argentinien -  bis nach Lima in Peru (neuer Zielort) 15 Tage ins Land gezogen sein und mehr als die Hälfte der Teilnehmer auf der Strecke geblieben sein.


Insgesamt sind es derzeit jedoch noch 465 Fahrzeuge, also Autos, Bikes, Quads und Trucks, die bei bis zu 70 Grad Celsius in den Cockpits täglich bis zu 12 bis 20 Stunden fahren müssen. Die große Siegermarke der letzten Jahre, VW, ist nicht mehr dabei und auch etliche Stars der Dakar-Szene, haben sich heuer nicht eingeschrieben. Einige der Stars sind dennoch nicht abzuhalten gewesen. Und ein neues Rallye-Team möchte gerne bei diesem 8300 km-Marathon in die Fußstapfen von den Seriensiegern Mitsubishi und VW treten. Davon dann bereits in zwei Tagen mehr davon.

Claus-Peter Pozdnik




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Claus Peter Pozdnik, Redakteur/Motormagazin

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