Blumengrüße aus heimischer Produktion kommen am Valentinstag immer gut an
Pflanzen der oberösterreichischen Gärtnerinnen und Gärtner sind länger frisch
Linz. Landesrat Max Hiegelsberger regt an, beim Schenken auf Ware der oberösterreichischen Gärtnerinnen und Gärtner zurückzugreifen. „Es ist auf alle Fälle für jeden Geschmack etwas dabei – in den Glashäusern wachsen derzeit Tausende Primeln, Tulpen, Narzissen und Hyazinthen.“
In wenigen Wochen kommen wieder alle Hobbygärtner auf ihre Rechnung: Die Gartenlandtour macht heuer in Bad Ischl (3.3.), Eferding (4.3.), Ried im Innkreis (8.3.), Steyr (17.3.) und Rohrbach (18.3.) Station.
Rund 200 Gartenbaubetriebe mit etwa 600 Hektar entsprechend genutzter Fläche, davon 60 Hektar in Gewächshäusern, sorgen in Oberösterreich für eine bunte Blumenvielfalt. Die Unternehmen beschäftigen zirka 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Auch die Ausbildung hat mit aktuell rund 100 Lehrlingen einen hohen Stellenwert“, betont Hiegelsberger. Die Gärtnerinnen und Gärtner unseres Bundeslandes produzieren jedes Jahr etwa 250.000 Frühlingsprimeln, 200.000 Tulpen, 120.000 Narzissen, 40.000 Hyazinthen und 100.000 weitere Frühlingsblüher.
„Blumen aus oberösterreichischer Produktion sind einfach frischer, denn sie haben nur kurze Transportwege“, erklärt Landesgärtnermeister ÖR Dietmar Bergmoser. Damit die Beschenkten daran lange Freude haben, gibt es ein paar einfache Tricks:
- eine frostsichere Verpackung
- ausreichend Wasser bei einem weiten Transport
- eine saubere Vase
- Blätter bis zum Wasserrand entfernen
- schräger Anschnitt mit einem scharfen Messer
- Frischhaltemittel in der richtigen Dosierung: 10 Gramm je Liter Wasser
- Verwelktes entfernen
- nachts an einen kühlen Ort – über 3 Grad Celsius – stellen
Bildtext (v.l.): Landesgärtnermeister ÖR Dietmar Bergmoser, Landesrat Max Hiegelsberger und Karl Ploberger, Biogärtner und Moderator der Gartenlandtour, mit Blumengrüßen aus Oberösterreich.
www.land-oberoesterreich.gv.at
Quelle: REGIONEWS Presse-Artikel
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