Bezirk Weiz: Teilnahmerekord beim 19. Landeswasserwehr-Leistungsbewerb in Gleisdorf

Slide background
Kein Bild vorhanden
24 Aug 21:44 2015 von Oswald Schwarzl Print This Article

Mit dzt. über 700 angemeldeten Zillenbesatzungen ist für diesen Bewerb bereits im Vorfeld ein Teilnehmerrekord festzustellen

Bezirk Weiz. Zwei Tage lang werden sich Hunderte Feuerwehrmitglieder aus der Steiermark sowie aus den Bundesländern Oberösterreich, Niederösterreich und Salzburg am kommenden Freitag (28.8.2015) und Samstag (29.8.2015) in Gleisdorf (Bezirk Weiz) auf der Raab im Zillenfahren messen und ihr Können beim 19. Landeswasserwehr-Leistungsbewerb in Bronze bzw. Silber sowie beim 17. Bewerb um das Landeswasserwehr-Leistungsabzeichen in Gold unter Beweis stellen.

Die Freiwillige Feuerwehr Gleisdorf unter dem Kommando von Kommandant HBI Jürgen Hofer und Stellvertreter OBI Christian Schellnast – in Zusammenarbeit mit dem Wasserdienstbeauftragten für den BFV Weiz BI d.F. Martin Schellnast – ist Ausrichter dieser Landesveranstaltung und hat – nach wochenlangen organisatorischen Vorbereitungsarbeiten – gemeinsam mit den Verantwortlichen des Landesfeuerwehrverbandes für ein gelungenes Bewerbsumfeld auf dem Gelände der Firma Binder+Co AG (Grazer Straße 19-25, 8200 Gleisdorf) gesorgt. Dies stets in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit der Firmenleitung der Fa. Binder+Co AG, den Verantwortlichen der Stadtgemeinde Gleisdorf sowie den Verantwortungsträgern im Bereichsfeuerwehrverband Weiz.
 
Organisatorische Details zum Bewerb
Bewerbsstart ist Freitag um 10.00 Uhr mit der Eröffnungszeremonie. Danach wird von ca. 10.45 bis 18.00 Uhr auf der Raab gefahren. Die Bewerbs-Wiederaufnahme am Samstag ist für 06.00 Uhr angesetzt. Der Bewerbsende ist gegen 16.00 Uhr zu erwarten. Die Schlusskundgebung mit Siegerverkündigung findet dann mit dem Beginn um 18.00 Uhr, ebenfalls am Bewerbsgelände bei der Fa. Binder+Co AG, statt.
 
Im Prinzip sind die „Zillenbewerbe“ sportliche Feuerwehrveranstaltungen, bei denen die Zillenbesatzungen ihre Geschicklichkeit auf fließenden Gewässern unter Beweis stellen müssen. Das Fahren der Zille erfordert neben entsprechender körperlicher Fitness und einer gewissen Technik, auch das notwendige Talent im Umgang mit der Zille. So ist ständiges Training erforderlich, um den selektiven Bewerbsanforderungen  gerecht zu werden. Theoretische Prüfungen und die Knotenkunde runden das Prüfungsportfolio für die TeilnehmerInnen ab. So ist sichergestellt, dass der Bewerb – trotz allem sportlichen Ehrgeiz – einen wesentlicher Faktor von kontinuierlicher Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrkräfte im Bereich des Wasserdienstes sicherstellt.
 
Ein rund 50-köpfiger Landesbewerterstab – unter der Führung von Landesbewerbsleiter Brandrat d.V. Mag. Max Aufischer  aus dem Bereichsfeuerwehrverband Graz-Umgebung – wird die BewerbsteilnehmerInnen aus Nah und Fern entlang der Strecke bewerten und für einen fairen Bewerbsablauf garantieren.

  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Oswald Schwarzl

CR

Chefredakteur in Ruhe

Weitere Artikel von Oswald Schwarzl