Die Freiwillige Stadtfeuerwehr Voitsberg wurde in der Nacht vom 16.2.2016 auf den 17.2.2016 binnen weniger Stunden zu drei Einsätzen alarmiert

Bezirk Voitsberg. Am 16.2. kurz nach 18 Uhr kam aus ungeklärter Ursache ein PKW von der Gemeindestrasse in der Lacknergasse in Voitsberg ab und stieß gegen einen Thujenzaun und ein Einfahrtstor und beschädigte dieses. Der beschädigte PKW wurde mit dem Traktor eines benachbarten Landwirtes von der Unfallstelle gezogen. Die alarmierte FF Voitsberg band ausgelaufene Betriebsmittel und entsorgte diese fachgerecht. Die Unfallerhebung erfolgte durch der Polizei Voitsberg.

Ein spektakülärer Einsatz folgte am 17.2.2016 kurz nach 01:00 Uhr. Ein PKW durchstieß ein Holzgeländer, stürzte über eine 30 cm hohe Betonmauer auf den Gleiskörper der GKB, schlitterte über diesen, beschädigte dabei die Elektrik, flog nochmals über eine 40 cm hohe Betonmauer aufwärts, riss einen Strom-Verteilerkasten um und kam schlussendlich nach ca. 100 Meter in der Bahnhofstrasse in Voitsberg mit Totalschaden zu stehen. Der vermeintliche Lenker blieb unverletzt. Vom zerfetzten Motorblock gelangten Betriebsmittel auf die Fahrbahn und drohten in die Kanalisation zu gelangen. Mit Bindemittel konnte dies verhindert werden. Die Bergung des Fahrzeuges erfolgte mit dem WLF-Kran. Der Inspektionsdienst der Stadtwerke Voitsberg prüfte die Leitung zum Verteilerkasten und setzte diesen außer Strom. Mittels Absperrbänder wurden die Überreste gesichert. Seitens der erhebenden Beamten der Polizei Voitsberg wurden auch die GKB-Bahnlinien verständigt, um den Gleiskörper vor Aufnahme des Bahnverkehrs zu kontrollieren. Herumliegende Wrackteile wurden eingesammelt und deponiert.

Schlussendlich wurden die KameradInnen am 17.02.2016 in den Vormittagsstunden zu einer Fahrzeugbergung in den Panoramaweg in Voitsberg gerufen. Auf schneeglatter Fahrbahn geriet ein PKW auf einer Gemeindestraße ins Rutschen und landete in einem Straßengraben. Die Bergung erfolgte mittels Seilwinde des KRFB. Der PKW setzte die Fahrt auf eigener Achse fort. Verletzt wurde niemand.
 
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