Durch den anhaltende Starkregen waren die Pram und der Messenbach ab den frühen Morgenstunden des 1. Juni an mehreren Stellen in Andorf über ihre Ufer getreten und bescherten der FF-Andorf, so wie vielen Feuerwehren im ganzen Land, jede Menge Einsätze

Bezirk Schärding. Das Ergebnis waren überschwemmte Straßen, überflutete Keller, verstopfte Schächte, sowie Rohre und noch so manches mehr.
Im Bereich Heitzing war eine Schafsherde durch das Wasser eingeschlossen und musste von der Feuerwehr gerettet werden.

Erst kurz nach Mittag waren alle Einsätze abgearbeitet und man konnte wieder in das Feuerwehrhaus einrücken. Ein Teil der eingesetzten Mannschaft hielt sich dann im Feuerwehrhaus auf Bereitschaft, um im Notfall rasch eingreifen zu können. Die Kameraden waren aber glücklicherweise nur noch mit ein paar kleineren Einsätzen konfrontiert.

Gegenüber dem Bezirk Braunau ist Andorf derzeit aber noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Aber gerade dieses Hochwasser zeigt neuerlich, wie wichtig es ist, das derzeitige, flächendeckende Feuerwehrsystem aufrecht zu erhalten, um im Katastrophenfall schnelle und effiziente Hilfe leisten zu können.