Bestnoten für innerbetriebliche Ausbildung und Sozialpartnerschaft

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06 Sep 13:47 2012 von Mag. Andreas Prammer Print This Article

Deutlich positiv wertet WKÖ-Präsident Christoph Leitl, die veröffentliche Wettbewerbsstudie des Weltwirtschaftsforums

„Deutlich positiv“ wertet WKÖ-Präsident Christoph Leitl, die veröffentliche Wettbewerbsstudie des Weltwirtschaftsforums: „Österreich hat sich vom 19 auf den 16 Rang geschoben. Das ist eine erfreuliche Verbesserung der heimischen Wettbewerbsfähigkeit.

Trotzdem gilt: "Österreich muss weiter Boden auf die besten Staaten gut machen, sprich, den eingeschlagenen Sparkurs weiter beibehalten, keine neuen Steuern einführen und dennoch nicht auf wichtige Investitionen im Forschungs- und Bildungsbereich verzichten. Dafür sind aber Effizienzsteigerungen und weitere Strukturreformen dringend nötig “, so Leitl.


 


Eine Auszeichnung für die heimischen Betriebe sei der „immens gute Wert“ im Bereich der innerbetrieblichen Ausbildung. Hier schneidet Österreich mit dem dritten Platz unter 144 Staaten sehr gut ab.
„Diese Bronzemedaille ist unseren tausenden Lehrlingsbetrieben zu verdanken“, betonte der WKÖ-Präsident. Und auch die bewährte Sozialpartnerschaft, der Kooperation von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, verhilft Österreich zu einer besseren Wettbewerbsfähigkeit. 


 


Anstieg im Bereich Innovationskapazität


 


Zudem sei der Anstieg im Bereich der Innovationskapazität als „gutes Zeichen“ zu werten. In diesem Zusammenhang nannte der WKÖ-Präsident die Schaffung der Jungunternehmerfonds, die mit 110 Mio. Euro dotiert sind, und den heimischen Jungunternehmern zusätzliche Chancen Ideen Innovationen, Dynamik und damit auch Arbeitsplätze eröffnen.


 


Gleichzeitig seien aber aus dem vorliegenden Global Competitiveness Report auch eine Reihe von Arbeitsaufträgen abzulesen. So gelte es in der Kategorie Bildung und Weiterbildung generell weiter aufzuholen. Im immer stärker werdenden globalen Wettbewerb liegt Österreichs größte Chance im Angebot der besten Bildungsmöglichkeiten.

„ Dafür brauchen wir die besten Schulen und Universitäten der Welt, die die Begabungspotenziale unserer Kinder und Jugendlichen bestmöglichst ausschöpfen, denn schlechte Schulen rauben Zukunftschancen“, so Leitl. 

„Um die Ausläufer der Euro-Krise abzufedern, gelte es nun, weiter die Effizienz zu steigern und sich damit einen Vorsprung für die Zukunft zu erarbeiten. Deshalb muss Österreich weiterhin auf Reformkurs bleiben – bei Pensionen, Gesundheit und Verwaltung“,  so Leitl abschließend.

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