Berliner Mauerfall: "An der Wiedervereinigung Europas konsequent weiterbauen"

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10 Nov 10:45 2014 von Nicole Scharinger Print This Article

Dieses Ziel will LH Pühringer bei dem Treffens der Außenminister von Österreich und Tschechien am Dienstag in Nikolsburg diskutieren

OÖ/NÖ/TSCHECHIEN. In der Nacht auf den 10. November 1989 haben tausende Bürger der ehemaligen DDR die Öffnung der Grenzübergänge zwischen Ost- und Westberlin friedlich erzwungen. Der Fall der Berliner Mauer war damit der Höhepunkt eines Prozesses, der im Mai an der österreichisch-ungarischen Grenze mit dem Abbau des Stacheldrahts begonnen hat und im Dezember an der österreichisch-tschechischen Grenze endete.
 
"Diese Sternstunden der Geschichte Europas haben für Oberösterreich reiche Früchte getragen. Wir haben die wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Chancen genutzt, die uns die Geschichte im Jahr 1989 in die Hand gegeben hat. Jetzt geht es darum, das wiedervereinte Europa konsequent weiter zu bauen", erklärt dazu LH Josef Pühringer.
 
Dieses Ziel steht auch im Mittelpunkt des Treffens der Außenminister von Österreich und Tschechien Sebastian Kurz und Lubomír Zaorálek mit den Landeshauptleuten von OÖ und NÖ sowie der Kreishauptleute von Südböhmen, Südmähren und Hochland (Vysocina) am Dienstag in Mikulov (Nikolsburg). Im Mittelpunkt werden dabei unter anderem Fragen der grenzüberschreitenden Verkehrsinfrastruktur, Zu­sam­men­­arbeit im Bereich Bildung und Forschung, aber auch im Rahmen von EU-Förder­programmen stehen.
 



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