Beim 9. OMV Linz Donau Marathon waren 14.500 Starter auf den Beinen

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15 Mai 17:33 2010 von Oswald Schwarzl Print This Article

Zehntausende Zuschauer verfolgten auf der 42,195 Kilometer langen Strecke die Teilnehmer

 


LINZ. Im Ziel hatte Christian Pflügl Kämpferherz bewiesen. Der Sankt Konrader wollte das Limit für die EM in Barcelona unterbieten.


 


Mit 2:16,58 Stunden schaffte er das klar. 


 


Eine schwere Nachricht hatte Martin Pröll zu verdauen. Ein geschwollener Fuß bremste den Tempomacher von Pflügl und Prüller.


 


Der Freistädter machte auch alleine Tempo und kam mit persönlichem Rekord in 1:04,22 Stunden ins Ziel. Er trauerte nur kurz einer noch besseren Zeit nach.


 


Wie Pflügl reist auch der Großraminger Quereinsteiger Florian Prüller von Linz zur EM nach Barcelona.


 


Es tut mir leid, ich wäre noch gerne länger mitgelaufen.“ Schnell holte ihn die Freude ein, denn sein Tempo reichte, um das Team für die EM zu stellen.


 


Durchschnittlich 2:18 Stunden hatten vier Athleten Zeit, um als Mannschaft startklar zu sein. Prüller brauchte mit persönlicher Bestzeit 2:20,52 Stunden. Die Zeit nach unten korrigierten Günther Weidlinger (2:10,47 Stunden, Frankfurt), Markus Hohenwarter (2:18,47, Berlin) und Pflügl. Das Einzel-EM-Limit lag bei 2:16 Stunden.


 


Günther Weidlinger geht nächste Woche in Wien auf eine neue Bestzeit los, den Linz-Marathon nützte er zum flotten Probegalopp in einer Staffel der Sportunion. 


 


www.foto-kerschi.at



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