Die Begegnung startet mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen, bis zum 15:14 in der 8. Minute gibt es mehrere Führungswechsel und Gleichstände

WELS. Beendet wird das Startviertel am Ende mit einem 10:2-Lauf der Hausherren, die so mit einer 6-Punkte-Führung in die erste Pause gehen. Die kann bis zur 23. Minute auf 26:16 ausgebaut werden. Nach einem kurzen Welser Zwischenhoch, dass zum 28:21 in der 16. Minute führt, übernehmen die Schwäne wieder das Kommando und können ihren Vorsprung bis auf 15 Zähler ausbauen (40:25, 19.). Die letzten Sekunden der ersten Halbzeit gehören aber dem WBC, der noch auf -10 verkürzen kann.

Nach Wiederbeginn sind aber wieder die Gmundner am Drücker und können bis zur 24. Minute ihren Vorsprung wieder auf 17 Punkte erhöhen. Das ist es für dieses Viertel eigentlich schon, mit einigen Auf und Abs geht es mit genau diesem Swans-Vorsprung in die letzten 10 Minuten. Auch da kommt es zu keinem Welser aufbäumen mehr. Die Differenz pendelt immer zwischen 16 und 21 Punkten, am Ende steht ein überraschend deutlicher 77:58-Derbysieg für Gmunden an der Anzeigetafel.

Fazit:
Wie verwandelt im Vergleich zu den letzten Spielen hat unsere Mannschaft heute agiert. Das nicht in erster Linie in Sachen Kampfgeist, weil der war immer da, sondern eher in Sachen Spielintelligenz. Bestes Beispiel dafür: Das Assist/Turnover-Verhältnis von 32:12 ist das beste Zeichen dafür. Mit solchen Werten (und einem Rebound-Verhältnis von 44:27) steht am Ende konsequenterweise ein Sieg auf der Anzeigetafel. Und zum Thema Konsequenz: Die Konzentration wurde heute auch (fast) über das ganze Spiel konsequent durchgehalten, dieses Rezept könnte zum Erfolgsrezept werden.

Endstand: 77 : 58 (22:16, 40:30, 62:45)

Beste Werfer:
Für Gmunden: McLauglin 18, Ray 15, Farmer u. Friedrich je 12
Für Wels: Wallace 14, Chan 12, Carter 11