Bad Ischl: grafikeria racing team beste Österreicher in Südtirol

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25 Jun 08:15 2014 von Oswald Schwarzl Print This Article

„Südtirol Sellaronda Hero – das härteste Mountainbike-Rennen der Welt“, wie es heißt

Bad Ischl. Ein Traum für jeden Mountainbike-Rennfahrer einmal dabei zu sein. Mit 4014 Teilnehmern aus 40 Ländern fand am Samstag, den 21. Juni, die fünfte Auflage des Prestige trächtigen Rennens statt.

Die weltbesten Langstreckenspezialisten kämpfen beim “härtesten Mountainbikerennen der Welt” um den begehrten Titel eines „Hero“. Für die Topfahrer ist die Radsportveranstaltung in den Dolomiten der letzte Test vor der WM in Südafrika.

Und das grafikeria racing team powered by muki mischte mitten unter den Profis richtig mit! Norbert Mayer, Martin Gebeshuber und Philip Savel nahmen die Herausforderung der Strecke mit 62 km und 3300 Höhenmetern an und bescherten dem Team ein sensationelles Ergebnis: Mayer und Gebeshuber erreichten das Ziel – mit Abstand als beste Österreicher gesamt , Profis wie Amateure – ex aequo mit einer Zeit von 4:34:05 und landeten somit auf dem unglaublichen 3. Platz in ihrer Klasse und auf dem 4. Gesamtrang der Amateure.

Hier waren 609 gewertete Rennfahrer am Start. Savel P. mit einer Top-Zeit schaffte es auf Platz 25. Als die grafikeria-Rennfahrer mitten unter den WM-Favoriten ins Ziel kamen staunten diese nicht schlecht.: “Von wo kommt ihr denn her?”, war die Frage. Mayer und Gebeshuber: “Wir mussten von Startblock 11 starten, was uns einen wesentlichen Nachteil bescherte, so haben wir mit teilweise verstopften Trails und Anstiegen zu kämpfen gehabt.

Jedoch konnten wir gut zusammen arbeiten und uns vorkämpfen. Wir hätten mit einem Podestplatz bei diesem Rennen selbst nicht gerechnet, umso besser, wenn´s dann anders kommt und eine Bestätigung, dass wir mittlerweile auch international mit konstanter Leistung aufwarten können. Das sind nach drei Rennen in Italien und eines in Deutschland, Podestplatz fünf und sechs gewesen.” Die Rennfahrer des “GRT” sind also bestens in Form und freuen sich nun wieder auf die kommenden Rennen in Österreich.

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Oswald Schwarzl

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