Australien: 50 Flüchtlinge sterben vor der Weihnachtsinsel, viele sind tot

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15 Dez 23:34 2010 von Elisabeth Schwarzl Print This Article

Die Betroffenen sind im Indischen Ozean ertrunken

 


AUSTRALIEN. Tote treiben im Wasser, auf den Wellen schwimmen Holztrümmer: Beim Drama vor der australischen Weihnachtsinsel sind mindestens 50 Flüchtlinge ums Leben gekommen. Ihre Holzboote wurden von einer Riesenwelle gegen die Klippen geschleudert.


 


 


 


An Bord des primitiven Holzboots waren bis zu 90 Menschen, darunter viele Kinder.


 


Die Menschen aus dem Irak und Iran hatten sich Schleppern anvertraut, die sie von der indonesischen Insel Java zur etwa 300 Kilometer entfernten Weihnachtsinsel bringen sollten. Sie gehört zu Australien, hier gibt es eine Aufnahmestation für Asylbewerber.


 


Viele Inselbewohner sind erschüttert: Sie sahen das Drama, aber helfen konnten sie wegen der Riesenwellen nicht.


 


Das Schiff war im Morgengrauen in Seenot geraten. Offenbar war kurz vor der Küste der Motor ausgefallen und das Boot war nicht mehr zu steuern. Es wurde auf die scharfen Klippen geschleudert und zerbrach.


 



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