50.000 Euro Schaden durch Trickdiebstähle in Juweliergeschäften

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23 Jän 10:59 2014 von Elisabeth Schwarzl Print This Article

In Graz, Deutschlandsberg und Feldbach waren Geschäfte betroffen - die Täter wurden ausgeforscht - sie hatten die Beute verkauft, das Geld in Casinos verspielt

GRAZ/DEUTSCHLANDSBERG/FELDBACH. Nach umfangreichen Ermittlungen durch Beamte des Stadtpolizeikommandos Graz und der Polizeiinspektion Deutschlandsberg wurden drei Personen, die im Stadtgebiet von Graz, Deutschlandsberg und Feldbach zahlreiche Trickdiebstähle in Juweliergeschäften verübt hatten, ausgeforscht und festgenommen.
 
Die beiden Frauen (29 und 36 Jahre alt) und ein 41-Jähriger, alle aus dem Bezirk Leibnitz, haben sich im Zeitraum von November bis 20. Jänner bei verschiedenen Juweliergeschäften unter dem Vorwand, Goldschmuck für die „Goldene Hochzeit“ ihrer Eltern kaufen zu wollen, teure Schmuckstücke (Colliers, Goldringe, Armbänder etc.) vorzeigen lassen. Im Verlauf dieser Verkaufsgespräche gelang es den Verdächtigen, durch gezielte Ablenkungsmanöver eine Vielzahl dieser wertvollen Schmuckgegenstände zu stehlen.
 
Der erbeutete Goldschmuck wurde von den Verdächtigen immer unmittelbar nach der Tatausführung bei Pfandleihanstalten in Graz veräußert. Der Erlös der Diebsbeute wurde aufgeteilt und zumeist noch am selben Tag in diversen Spielcasinos verspielt.
 
Der bei den Straftaten verursachte Schaden dürfte ungefähr 50.000 Euro betragen. Der Großteil der gestohlenen Schmuckgegenstände konnte noch bei den Pfandleihanstalten sichergestellt werden.
 
Die Tatverdächtigen wurden festgenommen und in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.

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