3:1 über Berlin Eastside in der "Tischtennis Championsleague Saturday Late Night Show"
Wieder einmal nichts für schwache Nerven
LINZ. Dafür sorgte vor allem Iveta Vacenovska die dem Publikum alle Höhen und Tiefen eines Tischtennissportlers vorexerzierte. Grandiosen Bällen folgten unerklärliche Fehlerserien - egal, dem Publikum gefiel es und letztendlich setzte Iveta mit dem hart umkämpften 3:2 gegen Pota den entscheidenden Schlusspunkt zum 3:1 Heimsieg.
Einfach souverän und in großartiger Form präsentierte sich Susi Liu Jia, die Pota glatt mit 3:0 abservierte und erst gar keinen Zweifel aufkommen ließ wie der Sieger in dieser Partie heißen würde.
Im ersten großen Spiel für Froschberg kämpfte Teambaby Petrissa Solja (18) gegen Lovas im ersten Satz noch etwas mit ihren Nerven - kam ab dem zweiten Satz immer besser ins Spiel, holte sich Satz zwei und drei, ehe Lovas sich noch einmal zurückkämpfte und auf Satzgleichstand stellte. Dann vielleicht der beste Satz des Abends, in dem sich Peti in die Herzen der beinahe 300 Fans spielte und mit 3:2 die wichtige 2:1 Führung für die Linzerinnen erzielte.
Ende gut - alles gut - man muss aber auch den Berlinerinnnen zu ihrer tollen Leistung gratulieren, denn Hand aufs Herz, auch ein Sieg war für das deutsche Team nicht unbedingt ausgeschlossen.
So erbittert auch um den Sieg gekämpft wurde - LINZ AG FROSCHBERG und EASTSIDE BERLIN haben voreinander großen sportlichen Respekt, abseits vom Spielfeld verstehen sich die beiden Vereine aber bestens, und wollen gemeinsam für weitere Verbesserungen in der Championsleague kämpfen. Der Berliner Präsident Alexander Teichmann und Froschberg Manager Günther Renner haben bei einem gemeinsamen Mittagessen einige neue Ideen geboren und wie man die beiden kennt, werden dies nicht nur Ideen bleiben.
Linz AG Froschberg – TTC Berlin Eastside 3:1
Iveta VACENOVSKA – Irene IVANCAN 2:3 (11:7, 11:8, 8:11, 2:11, 7:11)
LIU Jia – Georgina POTA 3:0 (11:6, 11:9, 12:10)
Petrissa SOLJA – Petra LOVAS 3:2 (8:11, 11:9, 11:6, 7:11, 11:7)
Iveta VACENOVSKA – Georgina POTA 3:2 (11:9, 11:13, 9:11, 11:9, 11:9)
Quelle: Bericht: froschberg.at
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