Zistersdorf: Greifvögel und Marder anscheinend Vergiftet - Ermittlungen laufen

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Foto: Bussard / Symbolbild
05 Aug 06:20 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Der Polizeiinspektion Zistersdorf, Bezirk Gänserndorf, wurde am 3. August 2017, gegen 18.00 Uhr, die Anzeige über einen verendeten Greifvogel im Gemeindegebiet von Zistersdorf erstattet.

Obwohl die Auffindungssituation auf eine Vergiftung deutete, konnten keine physischen Spuren für eine solche vorgefunden werden.
Der Jagdleiter wurde über die Auffindung des Tieres in Kenntnis gesetzt, der sichergestellte Rotmilan für die Untersuchung dem Forschungsinstitut für Wildtierkunde der veterinärmedizinischen Universität, übergeben.
Auf einem gehäckselten Getreidefeld in Groß Inzersdorf wurden später am Abend Überreste (Federn) eines Mäusebussards sowie eines Adlerbussards gefunden.
Am Vormittag des 4. August 2017 wurde im Gemeindegebiet von Zistersdorf ein verendeter Marder entdeckt und in dessen unmittelbarer Nähe lag ein zerbrochenes Ei. Es besteht der Verdacht, dass das Ei vergiftet war.
Die Ermittlungen sind noch im Laufen, ob ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Vorfällen besteht, werden die Untersuchungsergebnisse zeigen.


Quelle: LPD Niederösterreich



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