Zentrale Lebensziele der U31 Generation

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(v.l.): DDr. Paul Eiselsberg, Director IMAS International, LH-Stellvertreter Mag. Thomas Stelzer und JKU-Rektor Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas
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DDr. Paul Eiselsberg, Director IMAS International
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LH-Stellvertreter Mag. Thomas Stelzer
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LH-Stellvertreter Mag. Thomas Stelzer und JKU-Rektor Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas
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12 Jän 14:19 2017 von Oswald Schwarzl Print This Article

Motivation - Hemmnisse - Erwartungen

Die Johannes Kepler Universität startet in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut IMAS mit dem neuen Format "Talk am Teich" ins Jahr 2017.

In einer Pressekonferenz berichtet DDr. Paul Eiselsberg, was bei der Meinungsumfrage "Bildung in den Augen der jungen Österreicher" heraus gekommen ist.

"Als größte Bildungseinrichtung Oberösterreichs ist es auch eine Aufgabe der JKU, aktuelle wissenschaftliche, politische und gesellschaftliche Fragen in den Mittelpunkt zu stellen und diese mit wesentlichen MeinungsbildnerInnen zu diskutieren.

Denn die JKU versteht sich nicht nur als Ort des Lernens, sondern auch des Diskurses. Wer unsere Universität verlässt, muss kein/e SpezialistIn sein, aber eine gebildete Persönlichkeit. Wir wollen unsere Studierenden lehren, zu hinterfragen, Positionen einzunehmen und auch wieder zu verwerfen“, so Rektor Meinhard Lukas.

Die jungen ÖsterreicherInnen verfolgen drei zentrale Lebensziele:

  • soziale Sicherheit,
  • einen guten Verdienst und
  • ein harmonisches Familienleben“,

berichtet DDr. Paul Eiselsberg, Research Director IMAS International.

Knapp drei Viertel der Bevölkerung im Alter von 16 bis 30 Jahren sind mit dem österreichischen Bildungswesen zufrieden, Bestnoten werden aber kaum vergeben.

Gut ein Viertel der Österreicher im Alter von 16 bis 30 Jahren ist mit dem eigenen Wissensstand sehr zufrieden, weitere 58 Prozent einigermaßen.

Nur zehn Prozent sind eher nicht bzw. überhaupt nicht zufrieden. „Gleichzeitig erklärte aber ein gutes Fünftel der Befragten, gänzlich auf berufliche Weiterbildung zu verzichten“, so Eiselsberg.

Was die junge Bevölkerung antreibt zu lernen und sich weiterzubilden, sind vor allem Aspekte rund um die Karriere und soziale Stellung, gefolgt von Neugier und Selbstverwirklichung sowie der Verdienst.

"Die oberösterreichische Bildungslandschaft steht auf einem soliden Fundament. Unsere Kinder und Jugendlichen erreichen in nationalen und internationalen Vergleichen immer wieder zufriedenstellende Ergebnisse.

Um aber fit für die Zukunft zu sein, müssen wir uns durch stetiges Weiterentwickeln von ‚Gut‘ zu ‚Ausgezeichnet‘ hocharbeiten“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Thomas Stelzer.


Quelle: O. Schwarzl



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