Wien: Generationen schaffen Synergien – Neu: StudentInnenwohnen in den Häusern zum Leben

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Wien
12 Okt 19:56 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

„Eine neue innovative Wohnform in fünf Häusern des Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser bringt ab sofort Jung und Alt noch näher zusammen. StudentInnen und SeniorInnen leben hier gemeinsam in einem Haus mit SeniorInnen. Dies bringt Vorteile für beide Seiten“, unterstreicht Stadträtin Sandra Frauenberger gemeinsam mit KWP-Vorstandsmitglied Gemeinderätin Birgit Meinhard-Schiebel.

Günstig wohnen und sich dafür sozial engagieren: Dieses Angebot steht ab sofort StudentInnen in Wien zur Verfügung. In fünf Häusern des KWP werden in Kooperation mit dem Verein WGE! gemeinsam wohnen frei stehende Doppelwohnungen an rund 20 StudentInnen vergeben. Möglich wird dieses Projekt, da die Nachfrage der Wiener SeniorInnen nach Doppelwohnungen in den Pensionisten-Wohnhäusern merkbar gesunken ist.

Ein Pilotprojekt, das erfolgreich seit März 2017 im Haus Maria Jacobi läuft, hat gezeigt: Das Zusammenleben von Alt und Jung unter einem Dach funktioniert und jeder profitiert. „Auf Grund der positiven Erfahrungen werden mit Oktober in den Häusern Augarten, Margareten, Mariahilf, Brigittenau und Maria Jacobi weitere Wohnungen an StudentInnen vergeben.

Für die StudentInnen bietet dieses besondere Angebot innerstädtischen Wohnraum zu geringen Betriebskosten. Dazu erbringen sie freiwillige ehrenamtliche Mitarbeit im jeweiligen Haus. Am 10. Oktober besuchte Sandra Frauenberger das Haus Maria Jacobi, um sich gemeinsam Birgit Meinhard-Schiebel ein Bild von der neuen Wohnform zu machen. Die Stadträtin zeigte sich begeistert von der Idee: „Die Stadt Wien fördert das Miteinander der Generationen auf unterschiedliche Arten. Dieses Projekt ist etwas Neues und Innovatives. Für mich ein weiteres erfreuliches Puzzleteil für gutes Zusammenleben in unserer Stadt.“

Für KWP-Geschäftsführerin Gabriele Graumann ist dieses Projekt ein ganz besonderes: „Ich glaube, wir haben hier Mut bewiesen. Das Projekt fördert das Verständnis der Jungen und bereichert den Alltag unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Möglicherweise motiviert es andere soziale Einrichtungen, ähnliche Generationen-Angebote auf die Beine zu stellen.“


Quelle: Rathauskorrespondenz Wien



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