Wien-Floridsdorf: Auffindung von Kriegsmaterial

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Foto: LPD Wien
11 Mai 14:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ein 50-Jähriger fand am 10. Mai 2018 gegen 16.00 Uhr bei Grabungsarbeiten auf seinem Grundstück in der Rihosekgasse eine russische Handgranate und verständigte umgehend die Polizei. Durch einen sprengstoffkundigen Beamten wurde das aufgefundene Kriegsmaterial in Begutachtung genommen. Da ein sicherer Abtransport der Handgranate nicht gewährleistet werden konnte, hat man sich für eine Sprengung vor Ort entschieden. Nach erforderlichen Absperrmaßnahmen sowie der Absicherung durch Sandsäcke der Feuerwehr erfolgte um 18.52 Uhr die Sprengung des aufgefundenen Kriegsmaterials in einem betonierten Sickerschacht. Bei dem Vorgang wurden weder Verletzungen von Personen, noch Beschädigung an Sachen verursacht.

Die Wiener Polizei rät zu folgenden Präventionstipps:

  • Wenn Sie sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial auffinden, merken oder markieren Sie sich den Auffindungsort und begeben sich in eine sichere Distanz.
  • Rufen sie unverzüglich 133 oder 112.
  • Lassen Sie aufgefundene Gegenstände unverändert liegen.
  • Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht manipuliert, gewaschen oder bewegt werden.

Quelle: LPD Wien



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