Wien: Baumpfleger (29) kann nach 12-Meter-Sturz wieder lächeln

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12 Apr 18:34 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Bei Baumschnittarbeiten in einem Innenhof in der Magdalenenstraße in Wien-Mariahilf stürzte Benjamin D. (29) trotz Absicherung zwölf Meter in die Tiefe. „Ich hab nur bemerkt, dass der Stamm plötzlich gebrochen ist. An den Aufprall und die Minuten danach kann ich mich nicht erinnern“, erzählt der Wiener. Seine Kollegen wählten sofort den Notruf 144, zwei Teams der Berufsrettung waren wenige Minuten später vor Ort. Der Patient wurde notfallmedizinisch versorgt und aufgrund des Verdachts auf gefährliche Wirbelsäulenverletzungen schonend für den Transport vorbereitet. Mittels Schaufeltrage wurde der Patient geborgen und anschließend in der Vakuummatratze fixiert ins AUVA-Unfallkrankenhaus Meidling gebracht.

Im Krankenhaus bestätigte sich der Verdacht von Frakturen im Bereich der Wirbelsäule. Benjamin D. konnte beim Besuch der SanitäterInnen und der Notärztin knapp zwei Wochen nach dem Unfall aber schon wieder lächeln: „Ich hatte großes Glück und dank der professionellen Versorgung bleiben auch keine Folgeschäden“. Erleichterung auch bei der Notärztin Birgit L., für die es der erste Einsatz nach der Rückkehr aus der Karenz war: „Bei dieser Fallhöhe haben wir eine Lähmung befürchtet. Umso mehr freut es uns, dass es dem Patienten wieder so gut geht!“


Quelle: Berufsrettung Wien



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