Wien: 20 Jahre Kampf gegen Drogen und Verbrechen

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Wien
20 Sep 09:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Die UNODC - das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung - feiert

Beim Festakt am 14. September zum 20-Jahre-Jubiläum der UNODC, dem Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung, in der Wiener UNO-City, hat die Wiener Gemeinderätin Tanja Wehsely Glückwünsche und eine Geburtstagstorte von Bürgermeister Michael Häupl überbracht.

Sie und weitere Gratulanten, darunter Bundesministerin Rendi-Wagner, honorierten die wertvolle Unterstützung der Länder im Kampf gegen Drogen, organisiertes Verbrechen, Terrorismus und Korruption, durch die UNODC. Besonders hervorgehoben wurde das Mitwirken Wiens bei der Verwirklichung der „Sustainable Development Goals“ (SDGs). Als Beispiel erwähnt wurde das Wiener Netzwerk für Deradikalisierung und Prävention, das sich intensiv mit den Themen Extremismus, Radikalisierung und Abwertung auseinandersetzt.

UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung

2015 vereinbarten die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen 17 Ziele, die bis 2030 für eine bessere Zukunft für alle Menschen und unseren Planeten umgesetzt werden sollen.

Die Führenden der Welt haben sich verpflichtet, die Armut zu beenden, sowie den Klimawandel und die Ungerechtigkeit zu bekämpfen.

Die Ziele setzen einen neuen universellen Standard für die Entwicklung, die dafür sorgen soll, dass niemand zurückgelassen wird.

Hauptquartier Wien

Von ihrem Sitz im Internationalen Zentrum Wien mit 450 MitarbeiterInnen und einem Netzwerk von weltweiten Außenstellen unterstützt die UNODC seit 1997 ihre Mitgliedsstaaten auf globalem, nationalem und regionalem Niveau.

Sie gewährt Hilfe bei der Umsetzung normativer Instrumente, sowie technische Unterstützung und führt Forschungen durch. Ihre Tätigkeit umfasst unter anderem die Bereiche Geldwäsche, Reformen im Strafrecht, Menschenhandel, Korruptionsbekämpfung, Terrorismusvorbeugung, Vorbeugung von Drogenabhängigkeit und Möglichkeiten der Behandlung von Drogensucht.

Um die Wirkung ihrer Arbeit zu vergrößern, steht sie mit der Zivilgesellschaft, den Medien, dem Privatsektor und der Unterhaltungsindustrie in Kontakt.


Quelle: Rathauskorrespondenz Wien



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