Wien - 13. Bezirk: Schwerer Betrug durch "falsche Polizisten"

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Polizeiauto - Symbolbild
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21 Nov 13:31 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Gegen 21:00 Uhr läutete das Telefon einer 83-jährigen Frau. Der Anrufer stellte sich mit einwandfreier deutscher Sprache als Polizist vor. Er gab gegenüber dem Opfer an, dass sie gegen eine rumänische Einbrecherbande ermitteln würden und daher die Wert- und Bargeldbestände diverser Wohnungen eruieren müssten. In weitere Folge wurde ein Treffen mit einem Komplizen bei der Wohnung vereinbart. Dieser "Polizist" nahm in weiterer Folge das Bargeld der 83-Jährigen an sich, um es für die weiteren Ermittlungen zu fotografieren. Das Telefonat dauerte bis zur Abholung des Bargelds an und wurde erst beendet als der Komplize mit dem Geld verschwunden war. Erst im Anschluss an die Übergabe, wurde die Polizei verständigt.

Präventionstipps:

  • Polizisten fordern bei Ermittlungen am Telefon kein Bargeld bzw. eine Übergabe.

  • Brechen Sie Telefonate, bei denen von Ihnen Geld/ Schmuck oder sonstige sensible Daten gefordert werden, sofort ab.

  • Lassen Sie sich auf keine Diskussionen/Forderungen oder Angebote ein.

  • Versuchen Sie, sich das Aussehen der Person für eine spätere Personsbeschrei-bung einzuprägen. Notieren Sie sich – sofern möglich – Autokennzeichen und Marke, Type sowie Farbe eines vermutlichen Täterfahrzeuges.

  • Kontaktieren Sie umgehend die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

Quelle: LPD Wien



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