Werfen: Lawinenabgang verlief glimpflich

Am 25. Februar 2017, gegen 11 Uhr, beobachtete ein Hüttenwirt im Gemeindegebiet von Werfen zwei Skitourengeher im Aufstieg Richtung Hochkönig. Unterhalb des Floß Kogels auf etwa 2200 Metern Seehöhe löste sich eine kleine Lockerschnee Lawine aus felsigem Gelände. Der Hüttenwirt sah den Lawinenkegel und einen Teil der Aufstiegspur der beiden Alpinisten, konnte die beiden danach aber eine Zeit lang nicht mehr wahrnehmen und setzte daher einen Notruf an die Bergrettung Werfen ab. Alpinpolizisten aus Werfen führten einen Erkundungsflug mit dem Polizei- Hubschrauber "Libelle" durch und fanden die beiden Alpinisten unversehrt vor. Die kleine Lawine ist unabhängig von den beiden abgegangen, hatte sie auch nicht verschüttet. Ihre weitere Aufstiegsspur war jedoch von der Schutzhütte aus nicht einsehbar, weshalb der Hüttenwirt ein Lawinenunglück vermutet hatte.