Wels: Knie, Schulter, Wirbelsäule und Co. im Fokus - Bewegungssystem
Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen
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Die Bevölkerung informiert sich im Klinikum
Das Klinikum Wissensforum stand diesen Donnerstag ganz im Zeichen des menschlichen Bewegungssystems. Bei der Fortsetzung der neuen Veranstaltungsreihe des Klinikum Wels-Grieskirchen informierten sich rund 400 Besucher bei Impulsvorträgen, Expertentalks und umfassenden Test- und Beratungsmöglichkeiten über Ursachen, Diagnostik und Therapien der häufigsten Beschwerden des Bewegungssystems.
Thematisiert wurden neben den häufigsten Beschwerdebildern von Fuß, Knie, Hüfte, Wirbelsäule und Schulter vor allem mögliche Therapieoptionen – sowohl konservative als auch operative – und Prävention.
Viele Jahre mobil und schmerzfrei
Vor allem Fuß, Knie und Schulter sind äußerst komplexe Gelenke, deren vielfache Beschwerdebilder den menschlichen Bewegungsradius – und somit die Lebensqualität – stark einschränken können. Am Klinikum Wels-Grieskirchen sorgen interdisziplinäre Spezialteams für die individuell optimale Versorgung der Patienten. „Wir empfehlen nicht immer sofort einen operativen Eingriff“, erklärt Stephan Koch, Neurochirurg an der Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie am Klinikum Wels-Grieskirchen. Ausnahmen stellen Notfälle dar oder wenn neurologische Ausfälle vorliegen. „Aber im Normalfall schöpfen wir die Stufenleiter der konservativen Therapien zur Gänze aus: Diese beginnt bei der multimodalen Schmerztherapie, welche oral, als Infusion oder subkutan verabreicht werden kann. Gleichzeitig ist es wichtig, eine professionell begleitete Physiotherapie zu starten.“
Umfassende Beratung und Testmöglichkeiten
Im Anschluss an die Kurzvorträge standen die Experten aus Physiotherapie, Orthopädie und Unfallchirurgie des Klinikums für die Fragen der Besucher zur Verfügung. Außerdem gab es die Möglichkeit, Koordination und Gleichgewicht zu testen und gemeinsam mit den Sportwissenschaftlern des mediFIT Wels das hocheffektive EMS-Training zur Stärkung der Muskulatur kennenzulernen.
Quelle: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH