Wasserkraft hat Ausbau-Potential in OÖ
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Für einen Wasserkraft-Masterplan wurden 1.240 Kilometer an 30 Flüssen untersucht und die ökologische Eignung bewertet
OBERÖSTERREICH. Oberösterreich hat eine ausgeprägt starke Wasserkraft-Nutzung: Bis zu 80 Prozent des Stromverbrauchs werden aus den Wasserkraftwerken an Donau, Enns, Traun und vielen anderen kleineren Flüssen bezogen.Eine Potentialanalyse zeigt nun auf, wie sich der Ertrag dieser erneuerbaren Energiequelle optimieren lässt und an welchen Gewässern ein umweltverträglicher und wirtschaftlich sinnvoller Ausbau noch möglich ist, so Umwelt-Landesrat Rudi Anschober.
Insgesamt 1.240 Fluss-Kilometer an 30 größeren und mittleren Gewässern (Ache, Ager, Aist, Alm, Antiesen, Aschach, Donau, Enns, Feldaist, Große Mühl, Große Rodl, Gusen, Inn, Innbach, Ischl, Kleine Mühl, Krems, Krumme Steyrling, Mattig, Naarn, Pram Reichraming, Salzach, Steinerne Mühl, Steyr, Teichl, Trattnach, Traun, Vöckla, Waldaist) wurden untersucht und die ökologische Eignung als Grundlage für einen Wasserkraft-Masterplan bewertet.
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