Walding: Schwerer Verkehrsunfall zwischen PKW und Zug

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18 Mai 16:10 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Zug kam es am 18. Mai 2017 um 11:20 Uhr bei einer Eisenbahnkreuzung in Walding.

Ein 56-jähriger Autofahrer aus Schachen fuhr mit seinem Auto auf der Waldinger Hauptstraße und wollte über die Eisenbahnkreuzung weiter Richtung Zentrum Walding fahren. Im selben Moment näherte sich eine Triebwagengarnitur der ÖBB Richtung Bahnhof Walding. Offensichtlich übersah der Autofahrer das Rotlicht an der Eisenbahnsignalanlage und fuhr auf den Bahnübergang.

er Lokführer leitete sofort eine Notbremsung samt Signalhorn ein. Er konnte jedoch eine Kollision nicht mehr verhindern. Das Auto wurde etwa 25 Meter mitgeschliffen und das Auto bis zum Fahrersitz zerstört. Der 56-Jährige musste von den Rettungskräften aus dem Unfallwrack befreit werden. Er erlitt bei dem Zusammenstoß Verletzungen unbestimmten Grades und wurde in das Kepler Universtitätklinikum nach Linz gebracht. Der Lokführer, sowie Fahrgäste blieben unverletzt.

UPDATE - Pressemitteilung der Feuerwehr:

WALDING. Ein 57-Jähriger aus Ampfelwang hat Donnerstagmittag in Walding bei einem ampelgeregelten Bahnübergang das Rotlicht und den herannahenden Zug übersehen. Das Fahrzeug des Mannes wurde erfasst und 40-Meter bis zur Haltestelle Walding mitgeschleift. Der Lenker wurde schwer verletzt.

Im Bereich des ampelgeregelten Bahnübergangs ist eine 57-Jährigen aus Ampfelwang mit einer Garnitur der Mühlkreisbahn zusammengestoßen und etwa 40 Meter weit mitgeschleift worden, ehe er im Bereich der Haltestelle Walding zum Stehen kam.

Der Ampfelwanger wurde im Auto eingeklemmt und schwer verletzt, die Fahrgäste und der Lockführer kamen mit dem Schrecken davon. Der 57-Jährige musste von den Freiwilligen Feuerwehren Walding und Ottensheim in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst aus dem Fahrzeug gerettet werden. Einsatzleiter Kommandant Christian Bergmayr entschloss sich nach Absprache mit der Rettungsmannschaft mittels hydraulischem Rettungsgerät die Fahrzeugtür zu entfernen, um den Verletzten retten zu können. Nach der Versorgung durch den Waldinger Gemeindearzt und dem Notarzt aus Linz wurde der schwerverletzte Mann nach Linz in die Uniklinik gebracht.

Beachtlich war die schnelle Abwicklung des Einsatzes. Der Waldinger Gemeindearzt Dr. Falkner war von seiner nur 200m entfernten Praxis herbeigeeilt, die Rot-Kreuz Dienststelle sowie das Feuerwehrhaus sind jeweils nur etwa 500 Meter von der Unfallstelle entfernt. Deswegen und aufgrund der guten Einsatzbereitschaft der Feuerwehren (25 Mitglieder schnell verfügbar) konnte der Verletzte binnen 30 Minuten abtransportiert werden.


Quelle: LPD Oberösterreich



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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